Mit „Star Trek: Discovery“ - hierzulande via Netflix vertrieben - wurde die totgesagte Serienwelt der Sternenflotte mit neuem, innovativem Leben gefüllt. Inzwischen gilt die Produktion der beiden Showrunner Bryan Fuller und Alex Kurtzman sogar beliebter als die ebenfalls enorm erfolgreichen Kinofilme mit Chris Pine, Zachary Quinto und Co. - natürlich hatte man in Hollywood sofort Blut geleckt. Schnell wurde an einer weiteren Serie im „Star Trek“-Universum gearbeitet, die ebenfalls Alex Kurtzman für CBS inszenieren und produzieren sollte.
Als die Wahl des storytechnischen Rahmens dann auf „Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert“ fiel und Patrick Stewart vor gut einem Jahr bestätigte, erneut als Jean-Luc Picard auf die Fernsehbildschirme dieser und anderer Welten zurückzukehren, gab es für Trekkies weltweit kein Halten mehr. Immerhin ging der Serienklassiker von Gene Roddenberry, der zwischen 1987 und 1994 produziert wurde, mit unter anderem 18 Primetime Emmy Awards als erfolgreichstes „ Star Trek “-Produkt überhaupt in die Geschichte ein.
>> Auch interessant: „Star Trek: Picard": Starttermin und neuer Trailer mit alten Bekannten <<
>> Und: Noah Hawley: Neuer Regisseur und Autor für „Star Trek 4“ <<
Während die neue Picard-Serie mit Patrick Stewart hierzulande am 24. Januar über Amazon Prime verfügbar sein wird, setzte sich die gefeierte Ikone nun mit den Kollegen von Variety zusammen. Das Gespräch konnte unter anderem offenbaren, dass die Entscheidung Stewarts, als Picard zurückzukehren, keineswegs von ungefähr kam. Eigentlich hatte der inzwischen 79-Jährige kein großes Interesse daran gehabt, sich nach seinem letzten Auftritt in „Star Trek: Nemesis“ 2002 noch einmal in seiner Sternenflottenuniform zu präsentieren. Dies betonte der Schauspieler in der Vergangenheit immer wieder, wenn er auf eine mögliche Rückkehr ins „Star Trek“-Universum angesprochen wurde.
Das Theater sowie kleinere Projekte würden von nun an auf seiner Agenda stehen, Popcorn-Kino wolle er spätestens mit dem Ende seiner eigenen „ X-Men “-Zeitlinie hinter sich lassen. Tatsächlich war es jedoch ausgerechnet sein endgültig letzter Auftritt als Professor Charles Xavier in James Mangolds „Logan“, der ihn zum Umdenken bewegte, so Stewart via Variety.
Der Grund: Patrick Stewart selbst sei von seinem bisher letzten Auftritt als Picard in „Nemesis“ kaum zufrieden - vorsichtig formuliert. „Hugh und ich waren damals so begeistert davon, dass 'Logan' unser beider letztes 'X-Men'-Projekt war. Es war die bisher beste 'X-Men'-Erfahrung, die wir beide in all den Jahren gemacht hatten, weil die Charaktere zwar gleich waren aber die Welt um sie herum völlig zerstört. Bei 'Das nächste Jahrhundert' war das ganz anders - um ehrlich zu sein, war unser letzter Film sogar ziemlich schwach“, so Patrick Stewart im Gespräch mit Variety. Er selbst wünsche sich nun einen ebenso feinen Abschluss seiner eigenen „Star Trek“-Legende wie in 2017 mit „Logan“ - kann man ihm nicht verdenken!
In „Star Trek: Picard“ wird der wohl beliebteste Sternenflottenkapitän (zumindest in Staffel 1) indes zwar keine bekannten Gesichter von damals wiedersehen, dafür allerdings von reichlich Starpower unterstützt. Neben Stewart werden unter anderem Michelle Hurd, Alison Pill, Harry Treadaway oder auch Rebecca Wisocky zu sehen sein und dabei die neue Crew um Jean-Luc Picard bilden.
Als die Wahl des storytechnischen Rahmens dann auf „Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert“ fiel und Patrick Stewart vor gut einem Jahr bestätigte, erneut als Jean-Luc Picard auf die Fernsehbildschirme dieser und anderer Welten zurückzukehren, gab es für Trekkies weltweit kein Halten mehr. Immerhin ging der Serienklassiker von Gene Roddenberry, der zwischen 1987 und 1994 produziert wurde, mit unter anderem 18 Primetime Emmy Awards als erfolgreichstes „ Star Trek “-Produkt überhaupt in die Geschichte ein.
>> Auch interessant: „Star Trek: Picard": Starttermin und neuer Trailer mit alten Bekannten <<
>> Und: Noah Hawley: Neuer Regisseur und Autor für „Star Trek 4“ <<
Während die neue Picard-Serie mit Patrick Stewart hierzulande am 24. Januar über Amazon Prime verfügbar sein wird, setzte sich die gefeierte Ikone nun mit den Kollegen von Variety zusammen. Das Gespräch konnte unter anderem offenbaren, dass die Entscheidung Stewarts, als Picard zurückzukehren, keineswegs von ungefähr kam. Eigentlich hatte der inzwischen 79-Jährige kein großes Interesse daran gehabt, sich nach seinem letzten Auftritt in „Star Trek: Nemesis“ 2002 noch einmal in seiner Sternenflottenuniform zu präsentieren. Dies betonte der Schauspieler in der Vergangenheit immer wieder, wenn er auf eine mögliche Rückkehr ins „Star Trek“-Universum angesprochen wurde.
Das Theater sowie kleinere Projekte würden von nun an auf seiner Agenda stehen, Popcorn-Kino wolle er spätestens mit dem Ende seiner eigenen „ X-Men “-Zeitlinie hinter sich lassen. Tatsächlich war es jedoch ausgerechnet sein endgültig letzter Auftritt als Professor Charles Xavier in James Mangolds „Logan“, der ihn zum Umdenken bewegte, so Stewart via Variety.
Der Grund: Patrick Stewart selbst sei von seinem bisher letzten Auftritt als Picard in „Nemesis“ kaum zufrieden - vorsichtig formuliert. „Hugh und ich waren damals so begeistert davon, dass 'Logan' unser beider letztes 'X-Men'-Projekt war. Es war die bisher beste 'X-Men'-Erfahrung, die wir beide in all den Jahren gemacht hatten, weil die Charaktere zwar gleich waren aber die Welt um sie herum völlig zerstört. Bei 'Das nächste Jahrhundert' war das ganz anders - um ehrlich zu sein, war unser letzter Film sogar ziemlich schwach“, so Patrick Stewart im Gespräch mit Variety. Er selbst wünsche sich nun einen ebenso feinen Abschluss seiner eigenen „Star Trek“-Legende wie in 2017 mit „Logan“ - kann man ihm nicht verdenken!
In „Star Trek: Picard“ wird der wohl beliebteste Sternenflottenkapitän (zumindest in Staffel 1) indes zwar keine bekannten Gesichter von damals wiedersehen, dafür allerdings von reichlich Starpower unterstützt. Neben Stewart werden unter anderem Michelle Hurd, Alison Pill, Harry Treadaway oder auch Rebecca Wisocky zu sehen sein und dabei die neue Crew um Jean-Luc Picard bilden.