Für viele Anime-Fans dürfte dieses Jahr ein langersehnter Traum in Erfüllung gegangen sein, denn zum ersten Mal sind die wunderbaren Anime-Filme aus dem Hause Ghibli frei über einen Streaming-Dienst verfügbar. Das 1985 von Miyazaki zusammen mit Isao Takahata gegründete Animationsstudio Ghibli ist seit jeher für seine herausragenden Filme wie „Chihiros Reise ins Zauberland“, „Prinzessin Mononoke“ und „Mein Nachbar Totoro“ bekannt. Diese haben ihnen neben unzähligen anderen Preisen sogar den begehrten Oscar für „Chihiros Reise ins Zauberland“ und Miyazaki für sein Lebenswerk eingebracht.
Lange Zeit waren die Ghibli-Filme teils nur schwer zu bekommen und wurden nicht fürs Streaming angeboten. Wieso sich dies nun so plötzlich geändert und das Studio seine bisherigen Prinzipien über Bord geworfen hat, erklärte der Produzent und ehemalige Präsident der Ghibli Studios, Toshio Suzuki, jetzt auf einer Veranstaltung. Die Antwort ist recht simpel: Um Geld für einen neuen Film zu generieren. Suzuki erläutert weiter, dass Hayao Miyazaki derzeit an einem neuen Film arbeite, der nicht nur Zeit, sondern auch jede Menge Geld koste.
Dabei handelt es sich um das erste Filmprojekt des mittlerweile 79-jährigen Regisseurs und Drehbuchautors Miyazaki seit seinem 2013er Film „Wie der Wind sich hebt“. Miyazaki gab bereits bekannt, dass dies sein letztes Projekt sein wird, nachdem er sich zur Ruhe setzen wird. Der Film wird den Titel „How Do You Live?“ tragen und auf dem 1937 veröffentlichten Roman von Genzaburo Yoshino basieren. Wann genau der langersehnte neue Ghibli-Film das Licht der Kinos erblicken wird, ist bisher jedoch noch ungewiss. Die Arbeiten an „How Do You Live?“ ziehen sich nun bereits einige Jahre hin und bisher sind gerade einmal 15 Prozent des Films fertiggestellt, wie im Dezember berichtet wurde.
Dass Ghibli seine Filme nun für den Streaming-Dienst Netflix freigegeben hat, hat jedoch noch einen anderen Grund, wie Produzent Suzuki berichtet. Es sei wohl auch dem Umstand geschuldet, dass Miyazaki, der keine Computer oder Smartphones benutzt, keine Ahnung hat, was Streaming überhaupt ist. Dieses Unwissen hat der Produzent genutzt, um die Streaming-Rechte an den Ghibli-Filmen weiterzugeben. Natürlich nur zum Nutzen der Ghibli-Studios.
Suzuki erklärte, dass man sich der anhaltenden Entwicklung im Streaming-Bereich nicht länger entziehen könne und offenbarte sogar die Möglichkeit, dass neue Ghibli-Filme zukünftig direkt zu Streaming-Diensten gehen könnten. Produzent Suzuki gab zu, dass er sehr interessiert sei an den neuen Filmen, die Netflix produziere, und auch wenn Kinos und DVDs weiterhin wichtig sind für Filmemacher wie ihn, halte er es doch für sehr wahrscheinlich, Filme direkt für den Streaming-Bereich zu produzieren.
Bei den Ghibli-Studios vollzieht sich somit gerade eine Wandlung, die uns Hoffnung macht auf mehr zukünftige Projekte des Anime-Giganten.
Lange Zeit waren die Ghibli-Filme teils nur schwer zu bekommen und wurden nicht fürs Streaming angeboten. Wieso sich dies nun so plötzlich geändert und das Studio seine bisherigen Prinzipien über Bord geworfen hat, erklärte der Produzent und ehemalige Präsident der Ghibli Studios, Toshio Suzuki, jetzt auf einer Veranstaltung. Die Antwort ist recht simpel: Um Geld für einen neuen Film zu generieren. Suzuki erläutert weiter, dass Hayao Miyazaki derzeit an einem neuen Film arbeite, der nicht nur Zeit, sondern auch jede Menge Geld koste.
Dabei handelt es sich um das erste Filmprojekt des mittlerweile 79-jährigen Regisseurs und Drehbuchautors Miyazaki seit seinem 2013er Film „Wie der Wind sich hebt“. Miyazaki gab bereits bekannt, dass dies sein letztes Projekt sein wird, nachdem er sich zur Ruhe setzen wird. Der Film wird den Titel „How Do You Live?“ tragen und auf dem 1937 veröffentlichten Roman von Genzaburo Yoshino basieren. Wann genau der langersehnte neue Ghibli-Film das Licht der Kinos erblicken wird, ist bisher jedoch noch ungewiss. Die Arbeiten an „How Do You Live?“ ziehen sich nun bereits einige Jahre hin und bisher sind gerade einmal 15 Prozent des Films fertiggestellt, wie im Dezember berichtet wurde.
Dass Ghibli seine Filme nun für den Streaming-Dienst Netflix freigegeben hat, hat jedoch noch einen anderen Grund, wie Produzent Suzuki berichtet. Es sei wohl auch dem Umstand geschuldet, dass Miyazaki, der keine Computer oder Smartphones benutzt, keine Ahnung hat, was Streaming überhaupt ist. Dieses Unwissen hat der Produzent genutzt, um die Streaming-Rechte an den Ghibli-Filmen weiterzugeben. Natürlich nur zum Nutzen der Ghibli-Studios.
Suzuki erklärte, dass man sich der anhaltenden Entwicklung im Streaming-Bereich nicht länger entziehen könne und offenbarte sogar die Möglichkeit, dass neue Ghibli-Filme zukünftig direkt zu Streaming-Diensten gehen könnten. Produzent Suzuki gab zu, dass er sehr interessiert sei an den neuen Filmen, die Netflix produziere, und auch wenn Kinos und DVDs weiterhin wichtig sind für Filmemacher wie ihn, halte er es doch für sehr wahrscheinlich, Filme direkt für den Streaming-Bereich zu produzieren.
Bei den Ghibli-Studios vollzieht sich somit gerade eine Wandlung, die uns Hoffnung macht auf mehr zukünftige Projekte des Anime-Giganten.