72 Milliarden hat sich Disney Fox kosten lassen. Seither hat sich ein unangenehmer Trend abgezeichnet, der sich langsam als toxische Wahrheit entpuppt: Disney hat 20th Century niemals für die große Leinwand eingeplant, sondern als Inhaltslieferant der hauseigenen Streaming-Dienste Disney+ und Hulu. Aufschübe und Änderungen im Dunstkreis der Akquise hatten wir damals noch den Umständen zugesprochen - „The New Mutants“ als unrühmlichstes Beispiel dieser neuen Ära.
Leider hat sich bis heute keine erkennbare Besserung eingestellt. Im Gegenteil: Während etliche Titel direkt und exklusiv bei Hulu oder Disney+ geparkt werden, bekommen die potenziell größeren Highlights noch deutlich weniger Leinwandzeit als alle übrigen Disney-Titel.
Auch wenn's die Abonnenten natürlich freut: Erst kürzlich hat Disney+ die beiden Kinotitel „The King's Man - The Beginning“ und „The French Dispatch“ am selben Tag (!) ins Programm geworfen, allein diesen Monat warten mit „West Side Story“, und „Nightmare Alley“ zwei Hits mit Oscar-Buzz.
An Filmen wie dem neuen Horror-Thriller „No Exit“ (Release: 18. März) oder der hungrigen Romance-Satire „Fresh“ mit Daisy Edgar-Jones und Sebastian Stan (Release: 15. April) lässt sich die Zukunft von 20th Century Studios und Searchlight Pictures schon jetzt ganz gut ablesen: Streaming soll's sein. Eine Entscheidung, die aus Sicht der Abonnenten-Zufriedenheit natürlich Sinn macht, große Filmemacher mit Kino-Vision aber durchaus abschrecken könnte.
Kurzfristig gesehen wird Disney aber noch nicht komplett auf das Kino verzichten können. Dafür sitzen dem Großkonzern einfach zu viele, zu namhafte Größen Hollywoods im Nacken, die ihre Projekte lieber zuerst auf der großen Leinwand sehen würden.
Leider hat sich bis heute keine erkennbare Besserung eingestellt. Im Gegenteil: Während etliche Titel direkt und exklusiv bei Hulu oder Disney+ geparkt werden, bekommen die potenziell größeren Highlights noch deutlich weniger Leinwandzeit als alle übrigen Disney-Titel.
Auch wenn's die Abonnenten natürlich freut: Erst kürzlich hat Disney+ die beiden Kinotitel „The King's Man - The Beginning“ und „The French Dispatch“ am selben Tag (!) ins Programm geworfen, allein diesen Monat warten mit „West Side Story“, und „Nightmare Alley“ zwei Hits mit Oscar-Buzz.
An Filmen wie dem neuen Horror-Thriller „No Exit“ (Release: 18. März) oder der hungrigen Romance-Satire „Fresh“ mit Daisy Edgar-Jones und Sebastian Stan (Release: 15. April) lässt sich die Zukunft von 20th Century Studios und Searchlight Pictures schon jetzt ganz gut ablesen: Streaming soll's sein. Eine Entscheidung, die aus Sicht der Abonnenten-Zufriedenheit natürlich Sinn macht, große Filmemacher mit Kino-Vision aber durchaus abschrecken könnte.
Kurzfristig gesehen wird Disney aber noch nicht komplett auf das Kino verzichten können. Dafür sitzen dem Großkonzern einfach zu viele, zu namhafte Größen Hollywoods im Nacken, die ihre Projekte lieber zuerst auf der großen Leinwand sehen würden.