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07.03.2020, von Wencke Schimmelpfennig

Ben Affleck: Geständnis über „Buffy, der Vampirkiller“

Mit „Out of Play - Der Weg zurück“ steht Ben Afflecks neues Basketball-Drama in den Startlöchern. Seine erste Performance als Basketball-Spieler lief jedoch nicht so glatt.
Ben Affleck gehört mittlerweile zu den bekanntesten und angesehensten Schauspielern Hollywoods und hat mit seinen Rollen in „Argo“, „Good Will Hunting“ und „Gone Girl - Das perfekte Opfer“ bewiesen, was er schauspielerisch drauf hat. Nun steht mit „ Out of Play - Der Weg zurück “ sein neuester Film in den Startlöchern, der ab dem 30. April 2020 in den deutschen Kinos zu sehen ist.

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In dem Film übernimmt Ben Affleck die Rolle eines ehemaligen Basketball-Asses, das jedoch vom Weg abgekommen ist. Nach seinem plötzlichen Karriere-Aus verfällt er immer mehr dem Alkohol und auch seine Ehe geht daran kaputt. Zu seiner eigenen Überraschung sagt er jedoch zu, als er von seiner Alma Mater gebeten wird, den Trainerposten für seine ehemalige Basketball-Mannschaft zu übernehmen.

Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass Ben Affleck in die Rolle eines Basketball-Spielers schlüpft. Bereits 1992 spielte er in dem Pilotfilm zur erfolgreichen und mittlerweile kultigen Serie „ Buffy, der Vampirkiller “ den Basketball-Spieler Nummer 10. Auch wenn es wahrlich keine große Rolle war, die Affleck da spielte, ist ihm diese wohl doch prägend im Gedächtnis geblieben. In einem Interview mit SiriusXM auf diese Rolle angesprochen, lachte Ben Affleck und rang sich zu einem Geständnis durch. In dem Film von Regisseurin Fran Rubel Kuzui, in dem auch Kristy Swanson und Luke Perry zu sehen sind, spielte Ben Affleck einen der Basketball-Spieler, dessen Mannschaft später teilweise zu Werwölfen wird.

Affleck hatte nur eine kurze Zeile zu sprechen und eine ängstliche Mine aufzusetzen. Doch scheinbar war der spätere „Batman“-Darsteller dabei so schlecht, dass man sich später gegen seinen Sprechpart entschied und ihn aus den Credits strich. Dies fand Affleck selbst allerdings erst heraus, als er den fertigen Film sehen durfte. Man hatte sich jedoch nicht dafür entschieden, seine Zeile komplett zu streichen, sondern dafür, sie einfach mit einer anderen Tonspur zu überspielen. Umso überraschter muss Affleck wohl gewesen sein, als er im Kino nicht seine eigene Stimme aus seinem Mund hörte. In seiner eigenen Sprache synchronisiert zu werden, ist schon ein hartes Los.

Doch der „Out of Play - Der Weg zurück“-Darsteller nimmt es inzwischen mit Humor und kann heute über seine schlechte Performance lachen. Vielmehr dient ihm diese Erfahrung als kleiner Reminder, wie viel sich doch in den letzten Jahren verändert hat und wie weit er in seiner Karriere gekommen ist. Knappe 30 Jahre später steht Ben Affleck nun eben erneut als Basketball-Spieler für „Out of Play - Der Weg zurück“ von Regisseur Gavin O'Connor vor der Kamera. Diesmal muss er jedoch nicht befürchten, in seiner eigenen Sprache synchronisiert zu werden - die Anekdote bleibt trotzdem bestehen.

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