Der liebenswerte aber verantwortungslose Milliardär Arthur Bach (Russell Brand)hat sich bisher immer auf zwei Dinge verlassen: sein Vermögen und darauf, dass ihm seine Nanny Hobson (Helen Mirren)alle Schwierigkeiten vom Hals hält. So kann er ziellos in den Tag hineinleiben. Bis sein öffentliches Image den biederen Ruf der Familienstiftung gefährdet.
Kinostart: 05.05.2011
Jennifer Garner
als Susan
Geraldine James
als Vivienne
Luis Guzmán
als Bitterman
Nick Nolte
als Burt Johnson
Christina Calph
als Tiffany
Murphy Guyer
als Officer Kaplan
José Ramón Rosario
als Clerk
John Hodgman
als S
Evander Holyfield
als Boxtrainer
Peter Wagner
als Naomis Vater
Robert Clohessy
als Veteran
Handlung
Der wohlhabende und dauerbetrunkene Playboy Arthur Bach vertraut auf zwei Dinge in seinem Leben: Seinen grenzenlosen Reichtum und sein Kindermädchen Hobson, das ihn bislang aus jedem Schlamassel ziehen konnte. Doch nun haben seine Eltern endgültig die Nase voll von seinem verantwortungslosen Verhalten: Sie drohen ihn zu enterben, wenn er nicht Karrierefrau Susan heiratet. Währenddessen verliebt Arthur sich jedoch in die aus einfachen Verhältnissen stammende Naomi. Er muss eine Wahl treffen.
Der wohlhabende und dauerbetrunkene Playboy Arthur Bach vertraut auf zwei Dinge in seinem Leben: Seinen grenzenlosen Reichtum und sein Kindermädchen Hobson, das ihn bislang aus jedem Schlamassel ziehen konnte. Doch nun haben seine Eltern endgültig die Nase voll von seinem verantwortungslosen Verhalten: Sie drohen ihn zu enterben, wenn er nicht Karrierefrau Susan heiratet. Währenddessen verliebt Arthur sich jedoch in die aus einfachen Verhältnissen stammende Naomi. Er muss eine Wahl treffen.
Kritik
Remake des Oscar nominierten Komödienklassikers mit Dudley Moore von 1981, in dem Comedy-Shootingstar Russell Brand noch geübt vom hedonistischen High in "Männertrip" die Titelrolle übernimmt.
Arthur Bach ist ein steinreicher Playboy, der Wodka wie Wasser trinkt und dem keine Million für einen guten Spaß zu schade ist. Seine Mutter hat von seinen skandalträchtigen Eskapaden allerdings die Nase gestrichen voll. Sie stellt ihm daher das Ultimatum entweder die ebenso geschäftstüchtige wie herrische Tochter (Jennifer Garner in einer unschmeichelhaft unsympathischen Rolle) eines groben Baugroßunternehmers (Nick Nolte) zu heiraten oder den Geldhahn abgedreht zu bekommen. Widerwillig willigt das verzogene Riesenbaby Arthur in die Hochzeit ein, doch kurz darauf lernt er die charmante Touristenführerin Naomi (Greta Gerwig, bezirzte bereits Ben Stiller in "Greenberg") kennen. Wie Liza Minelli im Original ist sie aus einfachem Haus, doch mit reichlich guten Charaktereigenschaften versehen.
Anders als in der Vorlage, wird Arthur jetzt nicht von einem umsichtigen Butler (John Gielgud erhielt damals den Oscar als bester Nebendarsteller) betreut, sondern von dem herrlich sachlich-sarkastischen Kindermädchen Hobson. In dieser Rolle glänzt Helen Mirren, die mit Brand eine komische Beziehung verbindet. Mehr wäre in diesem Fall mehr gewesen, doch leider ist ihre Verbindung nicht der Hauptfokus dieser Coming-of-Age-Story der etwas anderen Art. Stattdessen wird sich ausgiebig auf Arthurs Liebeswerben um die schöne gutherzige Maid, ihre (vorübergehende) Verschnupftheit angesichts seiner anderen Braut, deren zickiges Rivalitätsgebaren sowie Arthurs locker-flapsiges Mühen seinen Alkoholismus in den Griff zu bekommen, konzentriert.
Die Drehbuchadaption von "Borat" und "Bruno"-Skripter Peter Baynham hakt die Grundpunkte der Vorlage von Steve Gordon weitgehend ab und wirkt dabei recht vorsehbar - selbst wenn man das Original nicht gesehen hat. Inszeniert wurde die Neuauflage von Jason Winer, der bislang Erfahrung als Serienregisseur ("Samantha Who?") sammelte. Er lässt seinen Hauptdarsteller frank und frei drauf los blödeln. Brands Fans werden von seiner zügellosen Partylaune angetan, von dem darauf folgenden Abstecher in sentimentale Selbstverbesserungsgefilde allerdings weniger begeistert sein. So kann sich dieser Neuaufguss zwar nicht mit dem Original messen, doch eine neue Generation von Kinogängern wird sich dennoch amüsieren können. ara.
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