The Boys: Diabolical (2022)
Original-Titel: The Boys Presents: DiabolicalIrres Spin-off: Einige der verdrehtesten Denker Hollywoods stecken ihre Köpfe zusammen und servieren uns „The Boys“ auf Crack.
Die Handlung von The Boys: Diabolical
„The Boys: Diabolical“ ist eine Anthologie-Serie, die in sich abgeschlossene Geschichten aus dem Serienuniversum von „The Boys“ erzählt.
Kritik zu The Boys: Diabolical
Prime Video hat jetzt ganz offiziell sein eigenes „Love, Death + Robots“ - und das auch noch im grenzenlos abgefahrenen „The Boys“-Universum! Für Staffel 1 der neuen Cartoonserie hat sich Comicautor Garth Ennis
einige der schrägsten Köpfe Hollywoods ins Studio geholt und mit den
aktuell talentiertesten Künstlern ihrer Zunft fusioniert. Das Ergebnis
sind acht absurd gute Kurzgeschichten, die das „The Boys“-Universum auf
eine Weise ergänzen, die selbst für Butcher, Homelander und Co zu schräg
gewesen wäre. Dabei dreht sich jede der acht Storys um Vought,
rücksichtslose Superhelden und Exzesse auf allen Ebenen - kombiniert mit
Artstyles, die Fans nur zu gut kennen dürften.
Mit dabei am Zeichenbrett war unter anderem das Team hinter Hits wie „Rick and Morty“ und „Solar Opposites“,
das hier für Episode 2 („Ein animierter Kurzfilm, in dem angepisste
Supes ihre Eltern töten“) verantwortlich zeichnete. Wer den Prime
Video-Abräumer „Invincible“ geschaut hat, wird in Folge 3 fündig: „Der Dealer“ hätte so oder so ähnlich auch in der Show von Robert Kirkman Platz gefunden.
Lohnt sich, weil...
... das abgefahrene „The Boys“-Spin-off die Brutalität und Absurdität
des Originals noch mal um ein Vielfaches nach oben schraubt. An der
Produktion waren unter anderem auch Comedy-Giganten wie Andy Samberg, Awkwafina und „The Boys“-Comicautor Garth Ennis höchstpersönlich beteiligt.
Crazy, aber eben crazy gut!