Die Handlung von Die Simpsons

Die Simpsons sind eine amerikanische Durchschnittsfamilie. Immer neue Geschichten gibt es über Homer, Marge, Bart, Lisa und Maggie und über die weiteren Bewohner von Springfield zu erzählen.


Kritik zu Die Simpsons

Wenn's läuft, dann läuft's! Seit 1989 sind „Die Simpsons“ fester Bestandteil unserer Fernsehkultur. 1989! Das sind einfach mal drei Jahre länger, als ich auf dieser Welt bin. Unfassbare 32 Staffeln umfasst das Baby von Kreativgenie Matt Groening inzwischen, ein Ende ist glücklicherweise noch nicht in Sicht. Homer, Marge und die anderen Kultfiguren haben eine komplette Kultur des Zeichentricks geprägt. Auch Groening selbst hat es nie wirklich geschafft, sich stilistisch von den Simpsons zu distanzieren.

Sein Stil und sein Humor ziehen sich durch sämtliche Projekte. Allein inhaltlich und strukturell hat sich Matt Groening bei seinen übrigen Erfolgshits kleinere Freiheiten eingeräumt. So setzte schon Groenings Sci-Fi-Comedy „Futurama“ auf eine zusammenhängende Geschichte, fühlt sich sein Netflix-Hit „Disenchantment“ sogar deutlich ernster und reifer an. Ein Dauerbrenner wie „Die Simpsons“ ist aber keine der beiden Shows. „Futurama“ endete nach sieben Staffeln, „Disenchantment“ hat aufgrund der Hintergrundgeschichte wohl leider ebenfalls ein klares Ablaufdatum. Einzig die verrückten Abenteuer von Homer, Marge, Bart, Lisa und Maggie scheinen uns auf ewig zu begleiten.

Lohnt sich, weil...

... auch in Staffel 32 wieder alles beim Alten ist. Schon in Folge 4 wartet so etwa das alljährliche Halloween-Special „Treehouse of Horror“ auf euch, das diesmal unter anderem die US-Wahl 2020, Pixar und das Spider-Verse von Marvel mit brutal geschärfter Klinge durch den Fleischwolf dreht.

Einzig der Biss ist den Simpsons über die Jahre ein wenig abhanden gekommen. Stand die Serie zu Beginn noch für politische und sozialkritische Statements, ist die Springfield-Gang nicht erst im 32. Durchlauf merklich handzahmer geworden. Liegt's auch an der Verwertung bei Disney+?