Die Handlung von Clarkson's Farm

So ein Mist aber auch! Normalerweise bewirtschaftet ein waschechter Bauer die Felder von Jeremy, doch dieser ist nun im Ruhestand. Anstatt jedoch einen anderen zu engagieren, dachte sich der Entertainer, dass er den Job selbst in die Hand nimmt. Da ist Chaos vorprogrammiert.

Staffel 1 von „Clarkson’s Farm“:

Ab ins kalte Wasser. Jeremy Clarkson will sein Land selbst bestellen. Da er davon aber keine Ahnung hat, holt er sich zuweilen die Hilfe von Charlie Ireland und dem Jungfarmer Kaleb Cooper. Da ihm das Wetter aber nicht selten einen Strich durch Rechnung macht und Jeremy um seine Ernte bangen muss, braucht es andere lukrative Einnahmequellen. Wie wäre es mit Schafen oder einem eigenen Markt, auf dem seine Produkte verkauft werden? Tolle Idee, wenn da nicht die dämliche Bürokratie und Corona gewesen wären. Wird Jeremy Clarkson am Ende überhaupt Gewinn machen?

Staffel 2 von „Clarkson’s Farm“:

Ein neues Jahr für die Crew von Clarkson’s Farm. Die Idee mit den Schafen war ein Schuss in den Ofen, aber Hühner und Kühe könnten doch eine lukrative Idee stattdessen sein. Außerdem kam Jeremy mal wieder eine verrückte Idee in den Sinn. Der Schafstall steht nun leer, warum also nicht ein kleines Restaurant eröffnen, das allen Bauern in der Umgebung die Chance bietet, ihre Waren zu verkaufen? Doch auch hier machen die Bürokratie und der ein oder andere genervte Nachbar Jeremy wieder das Leben schwer.

Staffel 3 von „Clarkson’s Farm“:

Jeremy und die Diddly Farm Crew sind zurück, doch es liegen schwere Zeiten vor ihnen. Nachdem das Restaurant noch vor der Eröffnung begraben wurde, könnte es nun auch seinem Farm-Shop an den Kragen gehen. Auch die Ernte steht unter keinem guten Stern, Dürre und die Inflation sorgen für Ernteausfälle und zu hohe Preise. Wie kann Jeremy also anderweitig an Kohle kommen? Könnten Ziegen und Schweine Geldsegen bringen? Und was macht er mit all dem unbewirtschafteten Land, das einen Großteil seiner Farm ausmacht? Da lässt sich doch sicherlich auch Geld mit scheffeln?


Kritik zu Clarkson's Farm

Die Autoserie „The Grand Tour“ allein reicht wohl nicht. Während sich James May als Billigversion von Jamie Oliver in „Oh! COOK!“ oder die kulturellen Gepflogenheiten anderer Länder studiert („James May: Unser Mann in…“) und Richard Hammond kurzerhand zum Pseudo-Survival-Experten wird („The Great Escapist“) bleibt Jeremy Clarkson lieber daheim und versucht das Handwerk eines Bauern zu erlernen. Aber auch daraus lässt sich doch eine gewinnbringende Show basteln, oder? Gesagt, getan! Hier kommt „Clarkson’s Farm“.

So abstrus die Idee klingt, seit drei Jahren, am 3. Mai 2024, kommt bereits die dritte Staffel heraus, erfreut uns Jeremy Clarkson mit seinen verrückten Ideen und erfüllt dabei sogar noch einen Bildungsauftrag. Denn endlich bekommt man mal mit, wie hart es die Bauern eigentlich haben. Dabei wird keine Sparte der Landwirtschaft ausgelassen. Ist es nun der Ackerbau oder die Viehzucht, wirklich jeder Bereich wird in „Clarkson’s Farm“ beleuchtet.

Lohnt sich, weil Jeremy Clarkson einfach urkomisch ist und die Serie ein Statement setzt.


clarkfarm-key3_Amazon Studios

Staffel 3, 2024, 8 Folgen

Staffel 3 von Clarkson's Farm erstausgestrahlt am 03.05.2024

Es geht weiter auf der Diddly Squad Farm. Nur leider sehen sie Zeiten schon von Anfang an nicht rosig aus. ... mehr