Ich warte immer noch auf die Live-Action-Version von „Der Glöckner von Notre Dame“!
Davor kümmert sich das Maus-Haus aber erst einmal um die „Aristocats“. Bereits Anfang 2022 stand der Plan, das Werk aus den 70ern neu zu verfilmen. Für alle, die gerade nicht wissen, worum es geht:
„Aristocats“ erzählt die Geschichte einer Katzenmutter und ihren Kids, die wohlbehütet bei reichen Katzenliebhabern aufwachsen. Da sich deren Lebenszeit jedoch bald dem Ende neigt, soll das gesamte Vermögen an eben diese Katzen gehen, was dem Butler natürlich überhaupt nicht schmeckt. Um das Erbe zu seinen Gunsten zu drehen, lässt er die Katzen deshalb entführen und in der ländlichen Gegend aussetzen. Mit der Situation völlig überfordert, schließt sich die Mutter daher einem Streuner an, der sie und ihre Kitten hoffentlich sicher und vor allem rechtzeitig wieder zurück in ihr Heim bringt.
Geplant ist eine Hybrid-Live-Action-Version – quasi in dem Format, wie „Space Jam – A New Legacy“ und „Chip und Chap: Die Ritter des Rechts“ einst über die Leinwände und Flimmerkästen liefen. Die Chancen sind also groß, dass es keine totale Vollkatastrophe wie „Cats“ wird.
Ein weiterer Garant für einen erfolgreichen Start ist zudem Ahmir „Questlove“ Thompson, das Mitglied der Band „The Roots“ hat sich bereits mit seiner Doku „Summer of Soul“ aus der Masse hervorgehoben und unter anderem die musikalische Untermalung von „Zoolander 2“ beobachtet. „Aristocats“ wäre sein Spielfilmdebüt. Mal abwarten, was aus dem Projekt wird, Unterstützung bekommt er dabei jedenfalls von den Drehbuchautoren Will Gluck und Keith Bunin, die bereits ihren Senf zu „Peter Hase“ und „Onward“ dazu gegeben haben.