Der Animationsfilm „Kung Fu Panda 4“ und das Science-Fiction-Epos „Dune: Part Two“ liefern sich derzeit einen erbitterten Kampf um die Spitze der US-Kinocharts, in den andere Filme nicht wirklich eingreifen können. An seinem zweiten Wochenende spielte „Kung Fu Panda 4“ in den USA insgesamt 30 Mio. Dollar ein und konnte damit den bereits in der dritten Woche laufenden Konkurrenten (29,1 Mio. Dollar) knapp auf den zweiten Platz verweisen.
Mit deutlichem Abstand folgte „Arthur der Große“, dessen englischer Titel „Arthur the King“ sicherlich einige Zuschauer in die Irre geführt haben dürfte. Schließlich geht es hier nicht um die Artus-Saga, sondern um einen Straßenhund, der bei einem Abenteuerrennen in der Dominikanischen Republik auf seinen neuen Besitzer trifft. Mit Ticketverkäufen in Höhe von 7,5 Millionen Dollar schnitt der Film mit Mark Wahlberg in der Hauptrolle in den USA noch schlechter ab als vorab prognostiziert. Deutsche Zuschauer müssen sich hier noch bis zum 25. April auf den Kinostart gedulden.
Von einem Erfolg wie „Dune: Part Two“ dürfte „Arthur der Große“ aber auch mit der kommenden weltweiten Unterstützung meilenweit entfernt bleiben. Das Werk von Denis Villeneuve hat schließlich inzwischen weltweit 494,7 Millionen Dollar an den Kinokassen eingespielt und steht damit kurz vor der 500-Millionen-Dollar-Marke. Seinen eigenen Vorgänger konnte der Film zumindest finanziell bereits um mehr als 60 Millionen Dollar überflügeln.
„Kung Fu Panda 4“ schneidet weiterhin deutlich besser ab als der zweite und dritte Teil der Animationsfilmreihe. Der ursprüngliche „Kung Fu Panda“ von 2008 wird aber voraussichtlich seine Spitzenposition bei den Einspielergebnissen behalten.