Inzwischen ist A24 an einem Punkt angekommen, an dem das Studio kein Studio mehr ist, sondern vielmehr ein eigenes Genre. Jeder filmische Dreimaster, der unter der arthousigen Indie-Flagge segelt, hat diesen ganz bestimmten Stil, Look und Feel, der jedes neue Projekt unwiderruflich und unverkennbar mit A24 verbindet. Beispiel gefällig? Easy: der erste Trailer zum neuen Horrormix „X“.
In „X“, inszeniert von Regisseur und Autor Ti West („The House of the Devil“), fahren Mia Goth, Kid Cudi und Jenna Ortega aufs Land, um einen Porno zu drehen. Mit Afro und Mini-Van in den verblümten 70ern.
Alles läuft nach Plan. Sogar die passende Location können Kameramann Owen Campbell und Aalglatt-Regisseur Martin Henderson für die Crew organisieren - die geräumige Scheune eines knorrigen Alten kommt dem Filmteam gerade recht. Während sich die beiden Girls mit ihrem Stecher in den Laken wälzen, zieht jedoch ein finsterer Schatten über dem Grundstück auf. Denn: Die mysteriöse Frau des Gutsbesitzers steht gelinde gesagt neben sich...
Mal abgesehen vom herrlich altmodischen Style, der inklusive Filmkörnung, Bildfehlern und Super-8-Aufnahmen daherkommt, erinnert die Grundidee des Films direkt an M. Night Shyamalans „The Visit“. Auch „Es: Kapitel 2“ begeisterte in einer der besten Szenen des Films mit einer geisterhaften Alten samt Hexentouch - die Anleihen für „X“ sind also schon mal safe.
Weniger sicher ist das Release. Stand jetzt ist nur klar, dass „X“ in den USA ab dem 18. März in den Kinos zu sehen sein wird. Wer jedoch für den internationalen, sprich auch für den deutschen Markt verantwortlich zeichnen wird, ist noch unklar. Gemessen am Genre, dürfte hier aber wohl Universal mal wieder die besten Karten haben. Immerhin hat das Major schon Ari Asters Hit „Hereditary“ sowie zuletzt „Der Leuchtturm“ auf die große Leinwand gebracht. Wir halten euch auf dem Laufenden!
In „X“, inszeniert von Regisseur und Autor Ti West („The House of the Devil“), fahren Mia Goth, Kid Cudi und Jenna Ortega aufs Land, um einen Porno zu drehen. Mit Afro und Mini-Van in den verblümten 70ern.
Alles läuft nach Plan. Sogar die passende Location können Kameramann Owen Campbell und Aalglatt-Regisseur Martin Henderson für die Crew organisieren - die geräumige Scheune eines knorrigen Alten kommt dem Filmteam gerade recht. Während sich die beiden Girls mit ihrem Stecher in den Laken wälzen, zieht jedoch ein finsterer Schatten über dem Grundstück auf. Denn: Die mysteriöse Frau des Gutsbesitzers steht gelinde gesagt neben sich...
Mal abgesehen vom herrlich altmodischen Style, der inklusive Filmkörnung, Bildfehlern und Super-8-Aufnahmen daherkommt, erinnert die Grundidee des Films direkt an M. Night Shyamalans „The Visit“. Auch „Es: Kapitel 2“ begeisterte in einer der besten Szenen des Films mit einer geisterhaften Alten samt Hexentouch - die Anleihen für „X“ sind also schon mal safe.
Weniger sicher ist das Release. Stand jetzt ist nur klar, dass „X“ in den USA ab dem 18. März in den Kinos zu sehen sein wird. Wer jedoch für den internationalen, sprich auch für den deutschen Markt verantwortlich zeichnen wird, ist noch unklar. Gemessen am Genre, dürfte hier aber wohl Universal mal wieder die besten Karten haben. Immerhin hat das Major schon Ari Asters Hit „Hereditary“ sowie zuletzt „Der Leuchtturm“ auf die große Leinwand gebracht. Wir halten euch auf dem Laufenden!