14.01.2022, von Tyler Süß
Direkt Freundschaft kündigen: Josh Duhamels „Buddy Games“
SAUFEEEN!!1!
Schon Team Rocket wusste: Das war mal wieder ein Schuss in den Ofen! Schauspieler, selbst wenn sie sich schon seit Äonen in Hollywood tummeln, sind halt noch lange keine Regisseure, geschweige denn adäquate Skripttexter. Statt zur Abwechslung mal ordentliche Gags zu schreiben oder auch nur im Ansatz irgendwie charmant zu sein, setzt Josh Duhamel bei seinem Regie- und Autorendebüt „Buddy Games“ auf geballte Starpower und mächtig albernen Slapstick ohne Sinn und Verstand.
Hauptsache ballert, tut's aber nicht.
Zugegeben, alle Beteiligten hatten sichtlich Spaß, sich mal wieder wie Kinder zu fühlen, komplett zu eskalieren und auch die letzten zwei, drei Gehirnzellen, die nach Erstsichtung des Skripts noch übrig geblieben sind, auf brutalste Art und Weise in Bourbon und Körpersäften zu ertränken. Eskalation hin oder her, wenn die Gags nicht zünden, hilft auch die drölfte Hardcore-Slomo nicht mehr.
Doch worum geht's eigentlich in „Buddy Games“?
Ein Leben lang waren Bob aka The Bobfather (Josh Duhamel) und seine Gang die besten Freunde. Doch vor fünf Jahren verkrachten sich die Sandkastenbuddys, sprachen seither kein Wort mehr miteinander. Jetzt hat Bob endgültig die Nase voll! Um die Gang wieder zusammenzubringen, plant er die erste Ausgabe der Buddy Games. In einer Reihe von irren Herausforderungen und körperlicher Tests bietet er jedem der Teilnehmer die Chance, ein Preisgeld von 150.000 US-Dollar abzuräumen.
Nach anfänglicher Skepsis sagen Doc (Kevin Dillon), Shelly (Dan Bakkedahl), Durfy (Dax Shepard), Bender (Nick Swardson) und Zane (James Roday) wirklich zu, ihren früheren besten Freund und Anführer bei einem Vorhaben zu supporten - immerhin geht's auch um eine gute Stange Money.
© Paramount Pictures
Originaltitel Buddy Games | Schlagwort Ringelpiez | Genre Komödie | Produktion / Label USA 2019 / Paramount Pictures | Laufzeit 90 Minuten | Regie Josh Duhamel | Darsteller Josh Duhamel, Dax Shepard, Olivia Munn | FSK 16 | (leider) verfügbar bei Prime Video
Schon Team Rocket wusste: Das war mal wieder ein Schuss in den Ofen! Schauspieler, selbst wenn sie sich schon seit Äonen in Hollywood tummeln, sind halt noch lange keine Regisseure, geschweige denn adäquate Skripttexter. Statt zur Abwechslung mal ordentliche Gags zu schreiben oder auch nur im Ansatz irgendwie charmant zu sein, setzt Josh Duhamel bei seinem Regie- und Autorendebüt „Buddy Games“ auf geballte Starpower und mächtig albernen Slapstick ohne Sinn und Verstand.
Hauptsache ballert, tut's aber nicht.
Zugegeben, alle Beteiligten hatten sichtlich Spaß, sich mal wieder wie Kinder zu fühlen, komplett zu eskalieren und auch die letzten zwei, drei Gehirnzellen, die nach Erstsichtung des Skripts noch übrig geblieben sind, auf brutalste Art und Weise in Bourbon und Körpersäften zu ertränken. Eskalation hin oder her, wenn die Gags nicht zünden, hilft auch die drölfte Hardcore-Slomo nicht mehr.
Doch worum geht's eigentlich in „Buddy Games“?
Ein Leben lang waren Bob aka The Bobfather (Josh Duhamel) und seine Gang die besten Freunde. Doch vor fünf Jahren verkrachten sich die Sandkastenbuddys, sprachen seither kein Wort mehr miteinander. Jetzt hat Bob endgültig die Nase voll! Um die Gang wieder zusammenzubringen, plant er die erste Ausgabe der Buddy Games. In einer Reihe von irren Herausforderungen und körperlicher Tests bietet er jedem der Teilnehmer die Chance, ein Preisgeld von 150.000 US-Dollar abzuräumen.
Nach anfänglicher Skepsis sagen Doc (Kevin Dillon), Shelly (Dan Bakkedahl), Durfy (Dax Shepard), Bender (Nick Swardson) und Zane (James Roday) wirklich zu, ihren früheren besten Freund und Anführer bei einem Vorhaben zu supporten - immerhin geht's auch um eine gute Stange Money.
© Paramount Pictures
Originaltitel Buddy Games | Schlagwort Ringelpiez | Genre Komödie | Produktion / Label USA 2019 / Paramount Pictures | Laufzeit 90 Minuten | Regie Josh Duhamel | Darsteller Josh Duhamel, Dax Shepard, Olivia Munn | FSK 16 | (leider) verfügbar bei Prime Video