Die Handlung von The Crew

Der Teamchef eines NASCAR-Rennstalls und seine Mannschaft müssen mächtig Gas geben, denn ihre neue Chefin stellt alles auf den Kopf.


Kritik zu The Crew

Mit seiner Hauptrolle als tollpatschiger Paketbote in „King of Queens“ ebnete sich Kevin James in den 90er Jahren den Weg in die Schauspielerei. Es folgten zahlreiche Hauptrollen in Comedy-Serien und -Filmen, die, wie beispielsweise „Der Kaufhaus Cop“ und „Kindsköpfe“, zumindest an den Kinokassen für grinsende Gesichter sorgten, doch bislang nicht an den Ruhm seines Debüts heranreichen konnten.

Mit der neuen Serie „The Crew“, die am 15. Februar 2021 auf dem Streaming-Riesen Netflix angelaufen ist, nimmt Kevin James deshalb noch einmal Anlauf, um das Zwerchfell seiner Fans und Skeptiker (erneut) im Sturm zu erobern. Darin übernimmt er die Rolle von Kevin Gibson, der Leiter des nur mäßig erfolgreichen NASCAR-Rennstalls Bobby Spencer Racing ist. Die Rolle ist Kevin James wie auf den Leib geschneidert und erinnert Fans von „King of Queens“ nicht selten an seine einstige Paraderolle, was „The Crew“ immerhin einige Nostalgie-Punkte beschert.

Für eine leichte bis deftige Beanspruchung der Lachmuskeln lohnt sich die Comedy-Serie allemal, auch wenn es ein wenig dauert, bis die Gags zünden. Doch hier scheint sich die Serie wie ein kalter Motor zu verhalten. Es gibt ein paar Startschwierigkeiten, doch sobald „The Crew“ erst einmal richtig in Fahrt gekommen ist, sitzt jeder Gag perfekt und die Zuschauer krümmen sich vor Lachen.