Nach „The Raid“ geht's für Regisseur Gareth Evans zurück in die britische Heimat: Nicht ohne Grund wird „Gangs of London“ als das „Peaky Blinders“ der Neuzeit gefeiert.
London steht in Flammen: Als der mächtige, mächtig einflussreiche Gangsterboss Finn Wallace (Colm Meaney) tot in einem heruntergekommenen Wohnblock aufgefunden wird, muss dessen Sohn Sean (Joe Cole) die Situation als neues Oberhaupt der Familie in den Griff bekommen. Sean ist sogar noch kaltblütiger gestrickt als sein rücksichtsloser Senior und schwört sogleich öffentlich, dass er den Tod seines Vaters um jeden Preis rächen wird. Sehr zum Unmut von Ed Dumani (Lucian Msamati), einem langjährigen Geschäftspartner von Finn Wallace, legt Sean das Business daher vorerst komplett auf Eis.
Auf der Suche nach den Mördern seines Vaters lernt Sean mehr zufällig den brutalen und schlagfertigen Elliot Finch (Sope Dirisu) kennen, der kurzerhand beschließt, den rachsüchtigen Gangsterspross bei seinem Unterfangen zu unterstützen. Doch die Unterwelt schläft leider nicht: Während Sean und seine Komplizen wutentbrannt den Pfad der Rache beschreiten, entbrennt schließlich ein blutiger Machtkampf um die Vorherrschaft Londons, den nur eine Seite für sich entscheiden kann...
© Sky UK Limited
Seit Gareth Evans sein blutig brillantes „The Raid“-Doppel auf der großen Leinwand ausgespielt hat, wird die actionverliebte Filmwelt sofort hellhörig, wenn dessen Name im Raum steht. Nach dem mindestens mal ebenbürtigen, leider jedoch oft unterschlagenen Folk-Horror-Geniestreich „Apostle“, den Evans exklusiv via Netflix publizierte, stieß der Waliser vergangenes Jahr dann in die Unterwelt Londons vor.
Mit nur neun Episoden konnte sich „Gangs of London“ vom Fleck als Meisterwerk seines Fachs etablieren, wird treffenderweise zumeist als modernes „Peaky Blinders“-Pendant bezeichnet und taucht klassisch britische Crime-Unterhaltung in ein völlig neues Licht. Neben der intensiven Story und der großartigen Darstellerleistung von so versierten Mimen wie Joe Cole, Ray Panthaki oder „Game of Thrones“-Star Michelle Fairley als zornerfüllt berechnende Patin Londons, sind es auch hier mal wieder die krachenden Actionsequenzen, die Evans neuestes Projekt so besonders machen.
Speziell Sope Dirisu („His House“), der als Mann fürs Grobe teils reihenweise Gangster aus dem Weg räumt, macht da definitiv den Unterschied. Stilvoll und brutal, erstklassig bebildert und intensiv ist bei Gareth Evans eben immer die Devise - definitiv nicht für schwache Nerven!
© Sky UK Limited
Originaltitel Gangs of London | Schlagwort Straßenkampf | Genre Action / Crime | Produktion GBR seit 2020 | Laufzeit 9 Folgen à 60 Minuten | Showrunner Gareth Evans, Matt Flannery | Darsteller Joe Cole, Ray Panthaki, Michelle Fairley | FSK 16 | verfügbar bei Sky Ticket
Auf der Suche nach den Mördern seines Vaters lernt Sean mehr zufällig den brutalen und schlagfertigen Elliot Finch (Sope Dirisu) kennen, der kurzerhand beschließt, den rachsüchtigen Gangsterspross bei seinem Unterfangen zu unterstützen. Doch die Unterwelt schläft leider nicht: Während Sean und seine Komplizen wutentbrannt den Pfad der Rache beschreiten, entbrennt schließlich ein blutiger Machtkampf um die Vorherrschaft Londons, den nur eine Seite für sich entscheiden kann...
Seit Gareth Evans sein blutig brillantes „The Raid“-Doppel auf der großen Leinwand ausgespielt hat, wird die actionverliebte Filmwelt sofort hellhörig, wenn dessen Name im Raum steht. Nach dem mindestens mal ebenbürtigen, leider jedoch oft unterschlagenen Folk-Horror-Geniestreich „Apostle“, den Evans exklusiv via Netflix publizierte, stieß der Waliser vergangenes Jahr dann in die Unterwelt Londons vor.
Mit nur neun Episoden konnte sich „Gangs of London“ vom Fleck als Meisterwerk seines Fachs etablieren, wird treffenderweise zumeist als modernes „Peaky Blinders“-Pendant bezeichnet und taucht klassisch britische Crime-Unterhaltung in ein völlig neues Licht. Neben der intensiven Story und der großartigen Darstellerleistung von so versierten Mimen wie Joe Cole, Ray Panthaki oder „Game of Thrones“-Star Michelle Fairley als zornerfüllt berechnende Patin Londons, sind es auch hier mal wieder die krachenden Actionsequenzen, die Evans neuestes Projekt so besonders machen.
Speziell Sope Dirisu („His House“), der als Mann fürs Grobe teils reihenweise Gangster aus dem Weg räumt, macht da definitiv den Unterschied. Stilvoll und brutal, erstklassig bebildert und intensiv ist bei Gareth Evans eben immer die Devise - definitiv nicht für schwache Nerven!
Originaltitel Gangs of London | Schlagwort Straßenkampf | Genre Action / Crime | Produktion GBR seit 2020 | Laufzeit 9 Folgen à 60 Minuten | Showrunner Gareth Evans, Matt Flannery | Darsteller Joe Cole, Ray Panthaki, Michelle Fairley | FSK 16 | verfügbar bei Sky Ticket
