Die Handlung von Severance

Mark (Adam Scott) ist ein neuer Mitarbeiter bei Lumen Industries. Dort will man die vielbeschworene Work-Life-Balance auf ein neues Niveau bringen. Doch Marks düstere Vergangenheit behindert seinen Neuanfang.


Kritik zu Severance

Jeder von uns ist sicherlich schon das ein oder andere Mal über den Begriff Work-Life-Balance gestolpert, was im Grunde so viel bedeutet, wie Arbeit und Privatleben sollen im Einklang beziehungsweise im Gleichgewicht sein, sich also nicht gegenseitig behindern. Das klappt bei dem einen hervorragend, bei dem anderen wiederum ganz und gar nicht.

Der Autor Dan Erickson jedenfalls hat die Idee einer perfekten Work-Life-Balance für Apple TV+ weitergesponnen und mit dem Drehbuch zu „Severance“ regelrecht auf die Spitze getrieben. Dies wiederum hat niemand Geringeres als Ben Stiller („Das erstaunliche Leben des Walter Mitty“, „Zoolander“) mit seiner Inszenierung perfektioniert – mit subtilen Kontrasten zwischen den Szenerien und minimalistischen Sets.

Die Krönung ist aber der Cast, der unter anderem aus Adam Scott, Britt Lower, John Turturro, Tramell Tillman und Zach Cherry besteht und die Monotonie in ihrem Leben mit so einer herrlich amüsanten Ausdruckslosigkeit in ihren Gesichtern darstellen, dass man als Zuschauer fast dazu geneigt ist, die Herrschaften für Roboter zu halten.

Lohnt sich, weil...

... die Story in Kombination mit der erstklassigen Besetzung pure Symphonie ist. Ban Stiller und Dan Erickson haben es einfach drauf.