Die Handlung von Intergalactic

Die junge Pilotin Ash Harper wird unschuldig verurteilt. Ihr Gefangenentransport wird jedoch von einer Gruppe weiblicher Häftlinge gekapert. Die Ausbrecher wollen zum Planeten Arcadia fliegen und zwingen Ash, sie auf der Reise zu begleiten.


Kritik zu Intergalactic

Willkommen zur neuen Sci-Fi-Serie von Sky, mit der der Pay-TV-Sender und Streaminganbieter die Story und das Setting von „Orange Is the New Black“ in den Weltraum verlagert. Diese durchaus interessante Idee wurde von der preisgekrönten Regisseurin und Drehbuchautorin Julie Geary, die schon für „Prisoners’ Wives“ und „Cuffs“ verantwortlich zeichnete, zu Papier gebracht und letztlich auch inszeniert.

Damit steht bereits ein Teil des vielversprechenden Grundgerüsts. Hinzu kommt noch der äußerst diverse Cast, der sich mit den Schauspielern Eleanor Tomlinson („Poldark“), Thomas Turgoose („This is England“), Imogen Daines („Black Mirror“), Sharon Duncan-Brewster („Rogue One: A Star Wars Story“) und der Titelheldin Savannah Steyn („The Tunnel“) durchaus sehen lassen kann.

Die Serie hat durchaus Potenzial, nur leider haben die Verantwortlichen versucht, allein in den ersten anderthalb Folgen so viel Story, Ereignisse und Action einzubringen, dass man als Zuschauer das Gesehene kaum fassen kann. Dies wird durch den ohne Zweifel gelungenen, aber ziemlich rasanten Schnitt noch etwas erschwert.

Nichtsdestotrotz sollte man die Zähne zusammenbeißen und der Serie eine Chance geben.