16.10.2019, von Tyler Süß
Netflix handelt sich Klage für neuen Meryl Streep-Film ein
Zum Ende des aktuellen Streamingjahres haut Netflix noch einmal ordentlich Futter für die filmverliebte Zuschauerseele raus. Ob nun das hochkarätige Historiendrama „The King“ mit Timothée Chalamet, Robert Pattinson und Lily-Rose Depp, Martin Scorseses heiß erwartetes Mafia-Epos „ The Irishman “ oder eben die am Freitag erscheinende True Crime-Perle „ Die Geldwäscherei “ von Steven Soderbergh - da kommt ganz schön was auf uns zu.
Letzterer ist es jedoch, der noch vor Release mit unerwarteten, rechtlichen Scherereien zu kämpfen hat. Wie u.a. die Kollegen von Deadline heute berichteten, wurde Netflix im Zuge der Produktion des Films verklagt. Demnach sei die ehemalige Anwaltskanzlei Mossack Fonseca & Co. mit Sitz in Panama an das Unternehmen herangetreten, um dem Streaming-Anbieter einen schwerwiegenden Verstoß gegen das Urheberrecht vorzuwerfen.
Die beiden Kanzleipartner kreiden dem offiziellen Schreiben nach an, wie die Gründer der Kanzlei im Film dargestellt werden. Die Produzenten würden Jürgen Mossack (Gary Oldman) und Ramón Fonseca (Antonio Banderas) als rücksichtlose, geldgierige und maßlos korrupte Unternehmer porträtieren, was in keinster Weise mit der Realität übereinstimmen würde.
Erst vergangenen März musste sich die Kanzlei endgültig den Folgen der globalen Panama Papers-Affäre geschlagen geben und ihre Pforten schließen. 2015 hatte ein anonymer Whistleblower roundabout 11 Millionen Dokumente der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca an die Presse weitergegeben, was in einem der größten Datenschutzskandale aller Zeiten mündete.
Eine offizielle Stellungnahme zur Klage gibt es seitens Netflix noch nicht. In der Zwischenzeit feiert „Die Geldwäscherei“ am Freitag, den 18. Oktober, Premiere. Auch neben den bereits genannten Hauptdarstellern Oldman und Banderas fährt die umstrittene True Crime-Geschichte ein ungemein prominentes Line-up auf. Um nur einige wenige zu nennen: Meryl Streep, Sharon Stone, David Schwimmer und Melissa Rauch.
Letzterer ist es jedoch, der noch vor Release mit unerwarteten, rechtlichen Scherereien zu kämpfen hat. Wie u.a. die Kollegen von Deadline heute berichteten, wurde Netflix im Zuge der Produktion des Films verklagt. Demnach sei die ehemalige Anwaltskanzlei Mossack Fonseca & Co. mit Sitz in Panama an das Unternehmen herangetreten, um dem Streaming-Anbieter einen schwerwiegenden Verstoß gegen das Urheberrecht vorzuwerfen.
Die beiden Kanzleipartner kreiden dem offiziellen Schreiben nach an, wie die Gründer der Kanzlei im Film dargestellt werden. Die Produzenten würden Jürgen Mossack (Gary Oldman) und Ramón Fonseca (Antonio Banderas) als rücksichtlose, geldgierige und maßlos korrupte Unternehmer porträtieren, was in keinster Weise mit der Realität übereinstimmen würde.
Erst vergangenen März musste sich die Kanzlei endgültig den Folgen der globalen Panama Papers-Affäre geschlagen geben und ihre Pforten schließen. 2015 hatte ein anonymer Whistleblower roundabout 11 Millionen Dokumente der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca an die Presse weitergegeben, was in einem der größten Datenschutzskandale aller Zeiten mündete.
Eine offizielle Stellungnahme zur Klage gibt es seitens Netflix noch nicht. In der Zwischenzeit feiert „Die Geldwäscherei“ am Freitag, den 18. Oktober, Premiere. Auch neben den bereits genannten Hauptdarstellern Oldman und Banderas fährt die umstrittene True Crime-Geschichte ein ungemein prominentes Line-up auf. Um nur einige wenige zu nennen: Meryl Streep, Sharon Stone, David Schwimmer und Melissa Rauch.