Mit „The Beekeeper“ meldet sich Jason Statham gleich zu Beginn des Jahres als Actionheld zurück. Gegenüber „Variety“ zeigte er sich von dem Film so überzeugt, dass er sogar überlegt, ihn zu einem neuen Franchise auszubauen. Beim Red Sea Film Festival konnte er es kaum erwarten, den Zuschauern einen ersten Blick auf sein Werk zu gewähren, das laut ihm nicht nur sehr anspruchsvoll und cool, sondern auch voller Herz und Spannung sei.
Es erschaffe zudem eine ganze Mythologie rund um die „Beekeeper“-Welt, in die man in einer möglichen Fortsetzung leicht eintauchen könne. Die „Beekeeper“ sind eine Geheimorganisation, der Adam Clay, gespielt von Jason Statham, einst angehörte. Inzwischen verbringt er seine Tage jedoch als einfacher Imker und hat seine Vergangenheit hinter sich gelassen. Als Betrüger seiner Vermieterin übel mitspielen, reaktiviert er seine einst erlernten Fähigkeiten, um sich an den Verbrechern zu rächen.
Mit dieser Grundthematik kann man sich durchaus vorstellen, dass „The Beekeeper“ zu einem ähnlich faszinierenden Universum wie „John Wick“ heranreifen könnte. Schließlich begann dessen Geschichte einst simpel damit, dass eine Gruppe Jugendlicher den Hund des Protagonisten tötete und damit den Zorn eines der gefürchtetsten Killer der Unterwelt auf sich zog. Ob „The Beekeeper“ diesem Franchise allerdings auch nur annähernd das Wasser reichen kann, wird sich ab dem 11. Januar an den Kinokassen entscheiden.
Jason Statham fehlt derzeit eine Filmreihe, in der er sich abseits von „The Fast & the Furious“ so richtig austoben kann. Zwar war er eigentlich als Nachfolger von Sylvester Stallone bei „The Expendables“ vorgesehen, ein Nachfolger zu „The Expendables 4“ ist angesichts der miserablen Einspielergebnisse des vierten Teils aber kaum wahrscheinlich.