Bruce Springsteen Biopic mit „The Bear“-Star Jeremy Allen White

Biopics sprießen derzeit ja regelrecht aus dem Boden. In den letzten Jahren durften wir uns unter anderem über „Elvis“, „Ferrari“ und „Priscilla“ freuen. Auch eroberte erst kürzlich „Bob Marley: One Love“ die Kinoleinwände. Aber das ist noch lange nicht alles. Demnächst geht die Amy Winehouse Biografie „Back To Black“ an den Start und auch ein Film über das Leben des Folksängers Bob Dylan, mit Timothée Chalamet in der Hauptrolle, wird derzeit gedreht. Jetzt reiht sich auch die Rocklegende Bruce Sprigsteen in die Riege der Superstars ein, deren Leben in Film-Format festgehalten werden. Um den legendären Musiker zu verkörpern, wurde niemand geringeres als „The Bear“-Star Jeremy Allen White ins Auge gefasst.

Das Biopic mit dem Titel „Deliver Me From Nowhere“, stellt insbesondere die Entstehung des 1982 erschienenen Studioalbums „Nebraska“ in den Fokus und basiert auf Warren Zanes Buch „Deliver Me From Nowhere: The Making of Bruce Springsteen's Nebraska“ von 2023. „Nebraska“ gilt heute als eines der wichtigsten Alben von Springsteen, obwohl es zur Zeit seiner Veröffentlichung eher ein kommerzieller Flop war. Das Publikum verschmähte zunächst das Soloalbum, das der Musiker auf einem einfachen Vierspurtonbandgerät in seinem Schlafzimmer aufnahm, doch heute werden einige Titel als Klassiker gefeiert. Derzeit nehmen Springsteen und Band ihre Welttournee wieder auf, die aus gesundheitlichen Gründen zuvor pausiert wurde.

Schauspieler Jeremy Allen White ist zur Zeit mit den Dreharbeiten zur Erfolgsserie „The Bear: King of the Kitchen“ beschäftigt., wo er den jungen Gourmet-Koch Carmen Berzatto verkörpert. Allerdings konnte White bereits im letzten Jahr Erfahrungen im Biopic-Sektor sammeln, als er für die Filmbiografie „The Iron Claw“, die von Profi-Wrestler Fritz von Erich und seiner Wrestler-Familiendynastie handelt, vor der Kamera stand.

Für Regie und Drehbuch ist „Crazy Heart“-Produzent Scott Cooper im Gespräch. Unterstützung soll er dabei von Springsteen selbst, sowie dessen Manager Jon Landau bekommen.