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Die Handlung von Elvis

20 Jahre im Leben des King of Rock.

Auf dem Sterbebett rekapituliert Colonel Tom Parker (Tom Hanks) nicht nur sein Leben, sondern im Speziellen die Zeit mit Elvis Presley: Aufgezogen von seiner liebevollen Mutter Gladys (Helen Thomson) in Mississippi, flieht Elvis in seiner Kindheit (Chaydon Jay) nur zu gern in seine Comics und die Musik. Als er gemeinsam mit seinen Eltern nach Memphis zieht, ändert sich Elvis' musikalische Laufbahn für immer: Hals über Kopf verliebt er sich in die Musik der Afroamerikaner auf der Beale Street.

Tom Parker ist damals mit einem Zirkus unterwegs und sofort hin und weg, als er Elvis' markante Stimme zum ersten Mal hört. Während einer Show beim Louisiana Hayride, die dem größtenteils weiblichen Publikum den Kopf verdreht, erkennt Parker das volle Potenzial des jungen Musikers.

Bei einem Treffen will er Elvis davon überzeugen, sein Manager zu werden. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Während seine musikalische Karriere einem kometenhaften Aufstieg gleicht, bekommen Elvis Presley und Tom Parker auf politischer Ebene wiederholt Gegenwind...


Kritik zu Elvis

Formelhafte Academy-Flicks, die einzig und allein existieren, um Anklang bei den Oscars zu finden, gibt es wie Sand am Meer. Die wenigsten Filme dieses Kalibers überstehen dabei die Zeit - mit Ausnahme von Biopics mit Musikbezug! Nach prämierten Hits wie „Bohemian Rhapsody“ und „Rocketman“ hat sich jetzt Filmexzentriker Baz Luhrmann mit der Legende Elvis Presleys auseinandergesetzt.

Außer Luhrmann hätte wohl auch niemand die schillernde Karriere und das aufrührende Leben des King of Rock adaptieren können: „Elvis“ ist knallbuntes, verrückt explosives und künstlich lebendiges Musikkino, das die Hochphasen Presleys ebenso zelebriert, wie die Schattenseiten zu beleuchten.

Star der Show ist (buchstäblich) Austin Butler. Als der 31-Jährige die Rolle bekam, zögerten nicht nur alle Elvis-Jünger. Doch spätestens nach dem ersten Teaser, in dem sich Butler optisch generalüberholt präsentierte, war der Bann gebrochen: Austin Butler verkörpert Elvis mit jeder Faser seines Körpers, bringt dabei ebenso die Coolness wie Elvis' ansteckenden Sex-Appeal mit.

Stand jetzt hat Austin Butler für „Elvis“ schon mal den Golden Globe im Sack. Und die erste Award-Verleihung des Jahres ist stets ein guter Maßstab für die Oscars. Wir halten euch auf dem Laufenden!

Lohnt sich, weil...

... „Elvis“ exzentrische Götterhuldigung der elektrisierendsten Art ist. Wer vorher noch kein Elvis-Fan ist, greift danach safe zur Pomadendose. Ein Erlebnis!