It's the most wonderful time of the year.
Mit Remakes, Reboots und verkappten Sequels ist das immer so eine Sache. Während vereinzelte Projekte erfolgreich sind und mit Blick auf die zeitliche Distanz durchaus Sinn machen („Blade Runner 2049“), erscheinen andere schon vorab in einem gänzlich anderen Licht. Wozu soll ein Film, ein Klassiker, der schon perfekt ist und auch nach Jahren oder Jahrzehnten nichts an seinem Glanz verloren hat, neu aufgelegt werden? Der Grund ist natürlich klar: Money.
Auch der ewige Weihnachtsklassiker „Kevin - Allein zu Haus“ wurde nun zur Reboot-Zielscheibe. Exklusiv für Disney+, somit nicht einmal für die große Leinwand, hat Disney im Laufe des letzten Jahres „Home Sweet Home Alone“ produzieren lassen. Schon mit jeder neuen Info, die das Studio zum geplanten Re-Wasauchimmer veröffentlichte, wurden die nörgelnden Stimmen der Fans laut.
Ihren bisherigen Höhepunkt erreichte die verbale Gegenbewegung dann gestern Abend. Mit einem Trailer haben uns Disney und 20th Century Studios einen ersten Vorgeschmack auf „Home Sweet Home Alone“ serviert. Auf dem Papier wirkte das Projekt auch gar nicht mal so schlecht. Inszeniert von Regisseur Dan Mazer („Dirty Grandpa“) soll „Jojo Rabbit“-Entdeckung Archie Yates zum Kevin-Nachfolger werden, der sich allein gegen die beiden dämlichen Einbrecher Ellie Kemper und Rob Delaney wehren muss.
Doch sämtliche Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten. Das Remake, das gar kein echtes Remake ist, sondern schon im Trailer über Devin Ratrays Buzz McCallister die Verbindung zum Original zieht, sicherte sich bei rund 1,1 Millionen Aufrufen ganze 8.800 Likes - und über 22.000 Dislikes
Der Grund dafür ist definitiv nicht nur das Remake an sich. Vor allem das, was uns der Trailer an Eindrücken serviert, ist zahlreichen Fans sauer aufgestoßen. So kopiert „Home Sweet Home Alone“ nicht nur frech dreist diverse ikonische Fallen aus dem Original, sondern fühlt sich die Neuauflage im ersten Moment eher wie ein billig produzierter Fernsehfilm an. Auch der Ton des neuen „Allein zu Haus“-Kapitels fand im ersten Trailer kaum Fans - zu überdreht und albern verlieren sich vor allem die Erwachsenen im Overacting. Einzig Archie Yates könnte die Neuauflage noch retten.
Am 12. November wissen wir mehr.
Mit Remakes, Reboots und verkappten Sequels ist das immer so eine Sache. Während vereinzelte Projekte erfolgreich sind und mit Blick auf die zeitliche Distanz durchaus Sinn machen („Blade Runner 2049“), erscheinen andere schon vorab in einem gänzlich anderen Licht. Wozu soll ein Film, ein Klassiker, der schon perfekt ist und auch nach Jahren oder Jahrzehnten nichts an seinem Glanz verloren hat, neu aufgelegt werden? Der Grund ist natürlich klar: Money.
Auch der ewige Weihnachtsklassiker „Kevin - Allein zu Haus“ wurde nun zur Reboot-Zielscheibe. Exklusiv für Disney+, somit nicht einmal für die große Leinwand, hat Disney im Laufe des letzten Jahres „Home Sweet Home Alone“ produzieren lassen. Schon mit jeder neuen Info, die das Studio zum geplanten Re-Wasauchimmer veröffentlichte, wurden die nörgelnden Stimmen der Fans laut.
Ihren bisherigen Höhepunkt erreichte die verbale Gegenbewegung dann gestern Abend. Mit einem Trailer haben uns Disney und 20th Century Studios einen ersten Vorgeschmack auf „Home Sweet Home Alone“ serviert. Auf dem Papier wirkte das Projekt auch gar nicht mal so schlecht. Inszeniert von Regisseur Dan Mazer („Dirty Grandpa“) soll „Jojo Rabbit“-Entdeckung Archie Yates zum Kevin-Nachfolger werden, der sich allein gegen die beiden dämlichen Einbrecher Ellie Kemper und Rob Delaney wehren muss.
Doch sämtliche Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten. Das Remake, das gar kein echtes Remake ist, sondern schon im Trailer über Devin Ratrays Buzz McCallister die Verbindung zum Original zieht, sicherte sich bei rund 1,1 Millionen Aufrufen ganze 8.800 Likes - und über 22.000 Dislikes
Der Grund dafür ist definitiv nicht nur das Remake an sich. Vor allem das, was uns der Trailer an Eindrücken serviert, ist zahlreichen Fans sauer aufgestoßen. So kopiert „Home Sweet Home Alone“ nicht nur frech dreist diverse ikonische Fallen aus dem Original, sondern fühlt sich die Neuauflage im ersten Moment eher wie ein billig produzierter Fernsehfilm an. Auch der Ton des neuen „Allein zu Haus“-Kapitels fand im ersten Trailer kaum Fans - zu überdreht und albern verlieren sich vor allem die Erwachsenen im Overacting. Einzig Archie Yates könnte die Neuauflage noch retten.
Am 12. November wissen wir mehr.