Cast

Die Handlung von Kung Fu Panda 4

Hat Meister Shifu das wirklich gut durchdacht? Immerhin will er, dass Po den nächsten Schritt auf seiner Reise tätigt und zum spirituellen Anführer wird. Doch sein Wissensschatz über Spiritualität ist mindestens so groß, wie der über Low-Carb-Diäten. Außerdem muss er erst einmal einen potenziellen Neuling finden, den er in die Künste eines Drachenkriegers einweist und ihn im Nachhinein ersetzt. Erst dann kann er weiter aufsteigen. Und da kommt auch schon das nächste Problem: Po hat gar keine Lust, seinen Drachenkrieger-Status hinter sich zu lassen.

Da kommt ihm die Kunde über einen Bösewicht zu Ohren, der in der Lage ist, sich in sämtliche Kreaturen zu verwandeln – auch in all die Feinde, die Po jemals bekämpft hat. Bevor diesem nicht das Handwerk gelegt wurde, denkt Po gar nicht erst daran, spiritueller Führer zu werden.

Doch wo soll er mit seiner Suche nach dem Schurken suchen? Diese Antwort könnte vielleicht die gewiefte Fuchsdiebin Zhen liefern, die er in flagranti bei einer kriminellen Tat ertappt hat, und die ihm im Gegenzug für ihre Freilassung nicht nur den derzeitigen Aufenthaltsort des Übeltäters verrät, sondern zugleich die Identität dessen enthüllt.

Wird Po den mächtigen Gegner zur Strecke bringen können? Oder braucht er die Hilfe unerwarteter Komplizen?


Kritik zu Kung Fu Panda 4

Von wegen aller guten Dinge sind drei.

Nachdem „Kung Fu Panda“ 2008 in die Kinos kam und dort für DreamWorks einen Erfolg verzeichnete, den zuletzt nur „Shrek – Der tollkühne Held“ geschafft hat, musste die Geschichte um den gefräßigen Panda Po natürlich weiter ausgeweitet werden. Und, obwohl die beiden Nachfolger – damals von Jennifer Yuh Nelson inszeniert – nicht minder so erfolgreich waren, dürfen sich Fans dieses Jahr mit „Kung Fu Panda 4“ trotzdem über eine weitere Fortsetzung freuen.

Das Regiezepter hat in „Kung Fu Panda 4“ nun Mike Mitchell in der Hand. Mitchell selbst hatte bereits häufiger Berührungspunkte mit der Welt der Animationen und hat so unter anderem „Für immer Shrek“ inszeniert und das quirlig bunte „Trolls“-Abenteuer auf den Weg gebracht. Die Expertise ist also da und sein Plan war es, mit „Kung Fu Panda 4“ zu den alten Stärken des Franchise zurückzukehren.

Schon beim Cast geht Mitchell kein Risiko ein und holt für „Kung Fu Panda 4“ den Großteil der alten Crew zurück. „Breaking Bad“-Star Bryan Cranston spricht wieder Li, Dustin Hoffman („Rain Man“) leiht Meister Shifu die Stimme und auch James Hong („Everything Everywhere All at Once“) und Jackie Chan („Rush Hour“) sind wieder mit von der Partie. Der wichtigste Part in „Kung Fu Panda 4“, der des Drachenkriegers Po, wird selbstverständlich wieder von niemand Geringerem als Jack Black gesprochen – in der deutschen Version ist es natürlich Hape Kerkeling. Für neue Spannungen sorgen derweil Viola Davis als wandlungsfähige Super-Schurkin und Awkwafina in der Rolle der Fuchsdiebin Zhen.