Laurence Olivier

Schauspieler

Geburtstag:

22.05.07

Todestag:

11.07.89

Geburtsort:

Dorking, Surrey, England, UK

Laurence Kerr Olivier, Baron Olivier, OM (* 22. Mai 1907 in Dorking, Surrey, England; † 11. Juli 1989 in Steyning, West Sussex, England), war ein britischer Schauspieler, Regisseur, Produzent und Theaterleiter. Der dreifache Oscar-Preisträger wird als einer der größten englischsprachigen Bühnen- und Filmdarsteller des 20. Jahrhunderts angesehen. 1930 drehte er seinen ersten Film, The Temporary Widow, nach dem Theaterstück Hokuspokus von Curt Goetz. Schon bald erarbeitete er sich einen Ruf als exzellenter Darsteller, vor allem in Shakespeare-Stücken. Den endgültigen Durchbruch zum Theaterstar brachte ihm Romeo und Julia im Jahre 1935.

Laurence Olivier begann Ende der 1930er-Jahre eine Affäre mit der damals noch unbekannten Vivien Leigh. Nachdem sie ebenfalls berühmt geworden war, drehte er mehrere Filme mit ihr (darunter als Lord Nelson in Lord Nelsons letzte Liebe) und heiratete sie im August 1940. Seine Darstellung des hasserfüllten Liebhabers Heathcliff im Film Wuthering Heights (1939) nach Emily Brontës gleichnamigen Roman brachte Olivier seine erste Oscar-Nominierung ein. Durch Wuthering Heights wurde er auch in Hollywood schlagartig bekannt und war dort in der Folge meist in aufwendigen Filmen in „typisch britischen“ Rollen zu sehen. Weitere anspruchsvolle Liebhaberrollen in Literaturverfilmungen, darunter als aufbrausender Maxim de Winter in Alfred Hitchcocks Hollywood-Debüt Rebecca und als eitler Mr. Darcy in Robert Z. Leonards Stolz und Vorurteil, folgten. Seine Liebe für Shakespeares Dramen brachte er als Schauspieler und Regisseur auch durch einige Filme zum Ausdruck, bei denen er zum Teil auch als Produzent fungierte: 1944 drehte er seinen ersten Shakespeare-Film, Heinrich V., es folgten die Verfilmungen Hamlet 1948 und Richard III. 1955. In allen diesen Filmen spielte er jeweils auch die Titelrolle und erhielt exzellente Kritiken.

Als Filmregisseur trat er mit Drei Schwestern nach Tschechow 1970 das letzte Mal in Erscheinung; seinen letzten Bühnenauftritt erlebte er im März 1974 als John Tagg in Trevor Griffiths’ The Party. Bis 1985 wirkte er in Filmen von unterschiedlicher Qualität mit. Während seiner langen Karriere war er insgesamt 11-mal für einen Oscar nominiert. 1947 wurde er zum Ritter (Knight Bachelor) geschlagen und am 5. März 1971 zum Life Peer als Baron Olivier, of Brighton in the County of Sussex, erhoben. Trotz all dieser Erfolge und auch nach seiner Erhebung in den Adelsstand bestand er darauf, schlicht als „Larry“ angesprochen zu werden. Nach ihm ist der alljährlich vergebene Laurence Olivier Award für Theater- und Musicalproduktionen im Londoner West End benannt. Quelle: Wikipedia

Laurence Olivier

Filme (Auswahl)

Serien (Auswahl)

Filme mit Laurence Olivier

Mad About the Boy: The Noël Coward Story

Agenten sterben zweimal

Hannibal Hopkins & Sir Anthony

Wildgänse 2

Vivien Leigh - Die Frau hinter Scarlett

Tea With the Dames – Ein unvergesslicher Nachmittag

Discovering Hamlet

Cameraman: The Life and Work of Jack Cardiff

Sky Captain and the World of Tomorrow

Sir John Mills' Moving Memories

The Filth and the Fury

The Silver Screen: Color Me Lavender

Preminger: Anatomy of a Filmmaker

War Requiem

The Making of a Legend: Gone with the Wind

Marilyn Monroe: Beyond the Legend

Terror im Parkett

Directed by William Wyler

The Boys from Brazil

Die Bounty

Night of 100 Stars II

To Be Hamlet

A Voyage Round My Father

The Ebony Tower

Mord nach Plan

King Lear

Hollywood Out-takes and Rare Footage

Inchon

Kampf der Titanen

Feuer über England

Ich liebe dich - I love you - je t'aime

Dracula

Der Clan

Die Brücke von Arnheim

Kein Koks für Sherlock Holmes

Cat on a Hot Tin Roof

The Magic of Hollywood... Is the Magic of People

The Collection

Love Among the Ruins

The Rehearsal

The Merchant of Venice

Mord mit kleinen Fehlern

Die große Liebe der Lady Caroline

Nikolaus und Alexandra

David Copperfield

Luftschlacht um England

In den Schuhen des Fischers

Oh! What a Lovely War

The Dance of Death

Romeo und Julia

Khartoum

Bunny Lake ist verschwunden

Othello

The Power and the Glory

Term Of Trial

Spartacus

Der Komödiant

Der Teufelsschüler

Der Prinz und die Tänzerin

Richard III

The Beggar's Opera

A Queen Is Crowned

Carrie

Der wunderbare Flimmerkasten

Rebecca

Stürmische Höhen

Lord Nelsons letzte Liebe

Hamlet

Stolz und Vorurteil

Heinrich V.

Wunderbare Zeiten

The Volunteer

The Demi-Paradise

49th Parallel

Words for Battle

Cavalcade of the Academy Awards