Quelle: tMDB.
The L Word: Generation Q (2019)
Original-Titel: The L Word: Generation QDas Leben und die Liebe in Los Angeles: Das gefeierte LGBTQ-Drama „The L Word: Generation Q“ kehrt mit Staffel 2 zu Sky zurück.
Die Handlung von The L Word: Generation Q
Die Fortsetzung von „The L Word“ soll zeigen, wie sich die Beziehungen, Leben und Erfahrungen für lesbische Frauen in den Jahren seit dem Ende des Originals verändert haben – und was gleich geblieben ist. (Text: bmk)
Kritik zu The L Word: Generation Q
Zwischen 2004 und 2009 zählte „The L Word“ zu den erfolgreichsten
Fernsehdramen seiner Zeit. Entsprechend traurig waren alle Fans, als
die Serie nach sechs Staffeln eingestampft wurde. Doch Showtime hat den
Serienhit nie wirklich vergessen: Mit „The L Word: Generation Q“ spinnen die Showrunnerinnen Ilene Chaiken, Kathy Greenberg und Michele Abbott
die Lebens- und Liebesgeschichte drei ihrer beliebtesten Figuren
weiter, konzentrieren sich aber vermehrt auf eine neue Generation.
Im Gegensatz zur Situation 2004 steht das Thema LGBTQ heutzutage
deutlich zentraler im Fokus. Bedeutet aber leider nicht, dass die
Probleme verschwunden sind. Im Gegenteil: Weil das Thema heute ein
fester Bestandteil unseres Lebens ist, auch medial großen Widerhall
findet, hat sich auch der Hass weiterentwickelt. Die Serie, die neben
einigen alten Bekannten nun auf junge Talente wie „Grimm“-Entdeckung Jacqueline Toboni
setzt, versucht dabei aber, sich vermehrt auf das Zwischenmenschliche
zu konzentrieren und die negativen Vibes der Außenwelt abzuschirmen.
Kein Fingerzeig, sondern schlichtweg das Leben und die Liebe der
LGBTQ-Community im 21. Jahrhundert.
Lohnt sich, weil...
... „The L Word: Generation Q“ vor allem die Realität widerspiegelt und
auch hinter den Kulissen so divers wie möglich sein wollte. „Die queere Szene in L.A. ist sehr auf Coolness bedacht. Manchmal etwas konkurrierend, dennoch liebevoll“, so Dani-Darstellerin Arienne Mandi im Gespräch mit L-MAG. „Unser
Set war unglaublich queer - die Regisseurinnen, Produzentinnen und
Schauspielerinnen. Es ist immer noch eine lesbische Serie, aber es hat
sich ausgeweitet zu so viel mehr. Wir haben das ganze Spektrum
abgedeckt, das ist großartig.“