Die Handlung von Maya und die Drei

Eine kühne kriegerische Prinzessin will eine uralte Prophezeiung wahr werden lassen und die Menschheit vor dem Zorn rachsüchtiger Götter bewahren.


Kritik zu Maya und die Drei

In den letzten Monaten hat uns Netflix immer wieder mit besonderen Animationsfilmen wie „Die Mitchells gegen die Maschinen“ und „Vivo – Voller Leben“ begeistert. Da ist es natürlich logisch, dass der Streamer auch in den nächsten Wochen und Monaten weiterhin auf diese Erfolgsformel setzt und eine bunte Produktion nach der anderen in sein Angebot aufnimmt.

Die aktuellste ist derzeit „Maya und die Drei“, die diese Woche auf Netflix Einzug erhält. Das Werk, das im Format einer Miniserie erscheint, stammt aus der talentierten Feder des Regisseurs, Animationsspezialisten und Autoren Jorge R. Gutiérrez, der es sich nicht nehmen ließ, zugleich auch eine kleinere Sprechrolle in seiner Serie zu übernehmen.

Gutiérrez ist dafür bekannt, mit jedem neuen Projekt über sich hinauszuwachsen. Das gelang ihm bereits mit „Manolo und das Buch des Lebens“ sowie seiner Episode aus „El Tigre: Die Abenteuer des Manny Rivera“ und das ist auch bei „Maya und die Drei“ der Fall.

Die Miniserie ist sowohl erzählerisch als auch optisch eine Glanzleistung. Die drei Krieger, die Maya um sich versammelt, kommen allesamt aus anderen Reichen und jedes dieser Reiche hat nicht nur seine eigene Hintergrundgeschichte sowie Lektion fürs Leben, sondern besitzt auch ihr ganz eigenes Farbschema. So dominieren in Mayas Reich die Rottöne, blaue und violette Farben finden sich in der Mondwelt von Luna Island, satte Erdtöne symbolisieren das Reich der Goldenen Berge und Grün steht für das Dschungelland.

Doch es sind nicht nur die visuellen Spielereien, über die man einen ganzen Aufsatz schreiben könnte und die einen Großteil des Charmes von „Maya und die Drei“ ausmachen. Neben Gutiérrez selbst versammelt sich nämlich auch noch ein überdurchschnittlich talentierter Cast hinter den liebevollen Charakteren. So schlüpft Zoe Saldana beispielsweise in die Rolle der Maya, während darüber hinaus auch Namen wie Gabriel Iglesias, Wyclef Jean, Diego Luna, Isabela Merced und Alfred Molina die Liste der Synchronsprecher zieren.

Lohnt sich, weil...

... die Serie mit einer gleichsam interessanten wie innovativen Story aufwartet, die noch dazu durch liebevolle Animationen und Witz hervorsticht.