Die Handlung von Ku'damm 63

Mit „Ku'damm 63“ wird die Geschichte der Familie Schöllack in der Tanzschule Galant am Kurfürstendamm fortgesetzt.


Kritik zu Ku'damm 63

Neue Herausforderungen, neue Chancen, neue Entscheidungen warten auf die drei Schöllack-Schwestern Monika, Helga und Eva: Nach den tristen 50ern taucht „Ku'damm 63“ jetzt also in die bunte, hoffnungsvolle Welt der 60er ein. Das dreiteilige Serienevent, produziert und vertrieben vom ZDF, spinnt die Geschichte der drei Schwestern dabei vier Jahre nach den Ereignissen der zweiten Staffel weiter.

Neben der eigentlichen Erzählung im Kern setzt auch die dritte Season wieder auf das Porträt deutscher Schicksalsgeschichte, die über aufwendige Sets, tolle Szenenbilder und Kostüme sowie zeitgenössische Atmosphäre widergespiegelt wird. Im Vergleich zu den beiden Vorgängerstaffeln sind die drei Protagonistinen abermals älter, reifer und selbstsicherer geworden.

Seit wir Monika (Sonja Gerhardt), Helga (Maria Ehrich) und Eva (Emilia Schüle) zuletzt gesehen haben, sind eben einige Jahre vergangen - speziell der Sprung in die 60er, geprägt von dieser gewissen Aufbruchsstimmung und einer ganz besonderen Siegermentalität, hat den Frauen auf ihrem Weg in die Unabhängigkeit noch einmal einen ordentlichen Schub verpasst. Dies war vor allem Sabine Bernardi wichtig, die die kreative Leitung bei „Ku'damm 63“ übernahm. „Welche unterdrückten Bedürfnisse brechen auf, wo liegen gesellschaftliche Zwänge, aber auch die eigenen inneren Grenzen? Wo drehen sich Machtverhältnisse um, ändern sich Beziehungen, und wo feiert sich das Leben?“, fasst die Regisseurin jene Fragen zusammen, die sie sich selbst und ihrem Team im Laufe der Produktion immer wieder gestellt hat.