Quelle: tMDB.
Forever (2018)
Original-Titel: ForeverDas Leben nach dem Tod als reflektierender Dramedy-Trip: „Forever“ ist eines der unterschätztesten Serienjuwelen bei Prime Video.
Die Handlung von Forever
Das Ehepaar June und Oscar führt ein komfortables, aber langweiliges Leben. Seit Jahren führen sie die gleichen Gespräche, essen sie das gleiche Essen und machen immer wieder schöne Ferien im selben Haus am See. Doch als June Oscar überredet, aus dieser Routine mit einem Skiurlaub auszubrechen, finden Sie sich plötzlich in einer völlig neuen Situation wieder.
Kritik zu Forever
Alan Yang hat es wieder getan. Nach Mainstream-Serienhits wie „Parks and Recreation“ oder „Master of None“ hat der Produzent und Showrunner gemeinsam mit Matt Hubbard („30 Rock“) 2018 eine Show für die Ewigkeit geskriptet, die einfach mal niemand kennt. „Forever“ ist ein Liebesbrief an das Leben selbst, eine Ode an verpasste Chancen und die Wahrnehmung unserer eigenen Existenz.
Im Mittelpunkt von „Forever“ stehen Fred Armisen und Maya Rudolph
(beide fantastisch!) als Ehepaar, das nach einer euphorischen
Anfangszeit irgendwo falsch abgebogen ist. Zumindest wird sie einfach
das Gefühl nicht los, zu wenig erlebt und riskiert zu haben. Doch als
das Leben ihr und ihrem Partner ein Bein stellt, ist schlagartig alles
vorbei. Und wir Zuschauer erkennen: Das Leben ist kurz und
unberechenbar.
Lohnt sich, weil...
... „Forever“ eine wundervoll tragische und schwarzhumorige
Liebesgeschichte zwischen Herzschmerz und Selbstreflexion erzählt. Acht
Folgen reichen, um euch mal wieder so richtigen zu erden.