Quelle: tMDB.
Final Space (2018)
Original-Titel: Final SpaceBei der Macht von Mooncake! In Staffel 3 von „Final Space“ spitzt sich der intergalaktische Kampf um die Kräfte des grünen Blobs weiter zu.
Die Handlung von Final Space
Irgendwo in den Untiefen des Weltraums sitzt der Astronaut Gary (Olan Rogers) derzeit eine Haftstrafe auf einem Raumschiff ab. Dort freundet er sich mit der putzigen ballonartigen Alienkreatur Mooncake an. Doch was Gary nicht ahnt, ist, dass das süße Wesen mit den großen Kulleraugen ein gefährlicher Planetenzerstörer ist. Und genau diese zerstörerischen Fähigkeiten will der böse Lord Commander (David Tennant) für seine finsteren Pläne missbrauchen. Gemeinsam treten Gary und Mooncake die waghalsige Flucht durch den Weltraum an und begeben sich auf eine epische Reise, um die Mysterien des Universums zu entschlüsseln.
Kritik zu Final Space
Klar, „Rick and Morty“
ist und bleibt auf ewig der Heilige Gral unter den Erwachsenencartoons.
In Sachen Witz und Absurdität sind das stets betrunkene Genie und sein
schwachköpfiger Enkel eben kaum zu überbieten. Wer jedoch deutlich mehr
Wert auf die Story legt, sollte sich definitiv mal lieber an „Final Space“ satt snacken. Der Sci-Fi-Cartoon aus der Feder von Olan Rogers
startet via Sky Ticket endlich in Season 3 durch und überflügelt das
Genre wieder mal mit großartigem Humor, fantastischer, wendungsreicher
Geschichte und emotionaler Intensität. Denn so düster und zugleich
herrlich schwachsinnig die Gags immer wieder zünden, so überraschend
ernst kann „Final Space“ eben auch sein.
Allein die beiden Cliffhanger zum Ende von Season 1 und Season 2 sorgten
für Gänsehautmomente der allerersten Güte und machten die Wartezeit auf
neue Folge unerträglich. Staffel 3 setzt jetzt ebenfalls direkt am
großen Finale der Vorgängerstaffel an und konfrontiert unsere Freunde
mit dem mächtigen Invictus.
Man muss ihn einfach lieben, diesen einmaligen Mix aus rabenschwarzem
Humor, packender Story und emotionaler Verbundenheit zu sämtlichen
Charakteren. So witzig die Serie die meiste Zeit über ist, so
überraschend finster schlägt „Final Space“ dann auch wieder mitreißende
Haken. Wer da nicht mitfiebert, dem ist leider auch nicht mehr zu
helfen!