
Quelle: tMDB.
Die Professorin (2021)
Original-Titel: The ChairDas schafft Sandra Oh mit links! Nach „Grey's Anatomy“ und „Killing Eve“ folgt mit „Die Professorin“ eine Serienhauptrolle in einer Dramedy.
Die Handlung von Die Professorin
Die Hauptrollen in dieser Dramedy-Serie über die Lehrstuhlinhaberin an einer Englisch-Fakultät einer angesehenen Universität spielen Sandra Oh und Jay Duplass.
Kritik zu Die Professorin
Trommelwirbel, bitte! Mit „Die Professorin“ erreicht die Abonnenten von Netflix diese Woche das allererste Projekt aus dem Mega-Deal, den die beiden „Game of Thrones“-Schöpfer David Benioff und D.B. Weiss
mit dem Streaming-Riesen eingegangen sind. In der Serie geht es zwar
nicht um Mord, Intrigen und einem eisernen Thron, dafür ist das zugrunde
liegende Thema aber nicht minder brisant.
Der Protagonistin Ji-Yoon Kim steht mit ihrer Beförderung als Leiterin
der Englisch-Abteilung nämlich ein neuer Lebensabschnitt bevor. Als
Leiterin muss sie aber nicht nur lehren, sondern auch ihre Kollegen
in Schach halten, ihnen ihre altmodischen Traditionen sowie rassistische
und frauenfeindliche Abschweifungen austreiben.
Aus dieser Prämisse haben die Verantwortlichen, darunter Amanda Peet erstmals als Drehbuchautorin, Serien-Spezialist Daniel Gray Longino als Regisseur und eben das Produzentenduo Weiss und Benioff, zu einer eleganten Dramedy verwandelt.
Die sechsteilige Serie hat zwar so einige Ecken und Kanten, diese werden aber allein schon durch Sandra Ohs grandiose Darbietung weitestgehend geglättet. Die Schauspielerin, die wir bereits aus „Grey‘s Anatomy“ und „Killing Eve“
kennen hat nun nämlich erneut eine Serienhauptrolle ergattern können
und diese dürfte ihr wohl sehr viel Spaß gemacht haben. Denn schon in
ihren vorherigen Auftritten hatte sie immer mal wieder kleine Facetten
ihrer humorvollen Seite zur Schau gestellt und nun kann sie diese Seite
vollends auskosten.