Quelle: tMDB.
Bleach (2004)
Original-Titel: BLEACHUm die verletzte Shinigami Rukia zu vertreten, muss Teenager Ichigo Kurosaki in „Bleach“ gegen bösartige Geister – ohne allerdings regulär in die Gemeinschaft der etwas anderen Totengötter eingeführt worden zu sein.
Regie Tomohisa Taguchi
Regie Masakazu Morita
Ichigo Kurosaki (voice) Fumiko Orikasa
Rukia Kuchiki (voice) Hiroki Yasumoto
Yasutora Sado (voice) Yuki Matsuoka
Orihime Inoue (voice) Noriaki Sugiyama
Uryu Ishida (voice) 伊藤健太郎
Renji Abarai (voice) Kaya Matsutani
Rangiku Matsumoto (voice) Shin-ichiro Miki
Kisuke Urahara (voice) Wataru Takagi
Ganju Shiba Akio Otsuka
Shunsui Kyōraku (voice)
Regie Tomohisa Taguchi
Regie Masakazu Morita
Ichigo Kurosaki (voice) Fumiko Orikasa
Rukia Kuchiki (voice) Hiroki Yasumoto
Yasutora Sado (voice) Yuki Matsuoka
Orihime Inoue (voice) Noriaki Sugiyama
Uryu Ishida (voice) 伊藤健太郎
Renji Abarai (voice) Kaya Matsutani
Rangiku Matsumoto (voice) Shin-ichiro Miki
Kisuke Urahara (voice) Wataru Takagi
Ganju Shiba Akio Otsuka
Shunsui Kyōraku (voice)
Die Handlung von Bleach
Der Schüler Ichigo kann Geister sehen und mit ihnen kommunizieren. Als er deshalb auf die Shinigami Rukia trifft, übernimmt er unbewusst deren komplette Kraft. Nun muss er zusammen mit ihr gegen bösartige Wesen in den Kampf ziehen, die ihre Kraft aus den Seelen der Menschen gewinnen. Da Ichigo und Rukia damit allerdings weit außerhalb der üblichen Regeln agieren, bleiben die sogenannten Hollows längst nicht der einzige Gegner.
Kritik zu Bleach
Tite Kubo schuf mit „Bleach“ einen Manga, der während seiner Veröffentlichung in einem Atemzug mit „Naruto“ und „One Piece“ genannt wurde. Dazu trägt vor allem Kubos außergewöhnliches Zeichentalent bei, das besonders in Actionszenen deutlich wird. Der Manga überzeugt zudem mit einer spannenden Story, der zum Ende hin aber etwas die Luft ausgeht.
Studio Pierrot kreierte daraus eine Anime-Serie, die von 2004 bis 2012 nahezu jede Woche im japanischen Fernsehen lief. Diese konnte aufgrund der schnellen Produktion dem besonderen Grafikstil von Kubo nur selten gerecht werden, glich dies aber zumindest teilweise mit einem herausragenden Soundtrack aus. Zudem musste sie die Laufzeit mit zusätzlichen Handlungssträngen füllen, weshalb fast die Hälfte der fast 400 Episoden nicht direkt auf der Vorlage basiert und deshalb übersprungen werden kann.
Da der Anime den Manga dennoch einholte und „Bleach“ längst nicht mehr so populär wie einst war, endete die Ausstrahlung 2012, bevor der finale Handlungsbogen erzählt wurde. Dies holt seit Ende 2022 „Bleach: Thousand-Year Blood War“ nach, das in voraussichtlich 4 x 13 Episoden die Story zu einem Abschluss führt. Da die Serie nun nicht mehr im Wochenrhythmus produziert werden muss, ist die Animationsqualität teilweise auf Filmniveau angekommen. Das Charakterdesign wurde außerdem deutlich stärker an Kubos Originalentwürfe angelehnt.
Lohnt sich, weil vor allem die ersten Handlungsbögen eine komplexe Geschichte erzählen, die immer wieder mit unerwarteten Wendungen und gut inszenierten Kämpfen überrascht. Die Action bleibt dabei über die ganze Serie hinweg auf einem hohen Niveau.
Dies gilt besonders für die aktuelle „Bleach: Thousand-Year Blood War“-Staffel, die selbst die hohen Erwartungen der Fans übertreffen konnte, aber eine gewisse Vorkenntnis über die Charaktere voraussetzt. Es bleibt zu hoffen, dass sie im weiteren Verlauf auch einige Unstimmigkeiten des Manga ausbügelt und so für ein besseres Finale sorgt.
Staffel 1, 2004, 366 Folgen
Staffel 1 von Bleach erstausgestrahlt am 05.10.2004
Der Teenager Ichigo führt mit seinem Vater und seinen zwei Schwestern ein ganz normales Leben – abgesehen davon, dass er Geister sehen kann. ... mehr
Staffel 2, 2022, 30 Folgen
Staffel 2 von Bleach erstausgestrahlt am 11.10.2022
Elf Jahre nach dem Ende der Originalserie findet der „Bleach“-Anime endlich doch noch seinen Abschluss. ... mehr