Bevor Timothée Chalamet als „Wonka“ zusagte, hatte er durchaus Angst, dass es sich bei dem Film einfach wieder einmal um Geldschneiderei auf Basis eines bekannten Franchise handeln könnte. Schließlich erzählt „Wonka“ die Vorgeschichte zu „Charlie und die Schokoladenfabrik“ – einem Kinderbuchklassiker von Roald Dahl, der bereits zwei Mal verfilmt wurde.
Doch drei Seiten des Drehbuchs genügten, um ihn von der Geschichte zu überzeugen, wie im Gespräch mit „GamesRadar+“ erläuterte. Denn dort stieß er auf den Eröffnungssong „Hat Full of Dreams“, der zwar logischerweise noch ohne Musik auskommen musste, ihn aber schon mit seinem cleveren Text überzeugte. Dabei erkannte Chalamet, dass sich der Film nicht auf der schon abgestumpften Version von Willy Wonka in den vorherigen Filmen ausruhen wollte, sondern einen hoffnungsvollen, ehrgeizigen und etwas naiven jungen Mann begleitet.
Trotz ein wenig Highschool-Musical-Erfahrung war Chalamet ursprünglich zudem gar nicht auf der Suche nach einer Rolle, in der er aktiv singt und tanzt, da er schlicht nicht damit rechnete, dafür in Frage zu kommen. Allerdings sei „Wonka“-Regisseur Paul King („Paddington 2“) einfach niemand, zu dem man Nein sagen würde. King hatte zuvor einige der auf YouTube kursierenden Videos gesehen, in denen Chalamet zu seiner Schulzeit sein künstlerisches Talent zum Besten gab.
„Wonka“ läuft aktuell in den deutschen Kinos.