Jenseits des Films gilt Spike Lee seit jeher als politisch aktiv und sozial engagiert, eckte mit seiner direkten Art jedoch stets in Hollywood an. Trotzdem reichte es im vergangenen Jahr verdientermaßen endlich für den ersten Oscar seiner Karriere, für „BlacKkKlansman“ durfte der inzwischen 62-Jährige den begehrten Preis für das beste adaptierte Drehbuch von der Bühne tragen. Bereits 1992 ging Lee mit seinem Polit-Epos „Malcolm X“ mit Denzel Washington als Favorit ins Rennen, musste sich damals allerdings noch der Stimme der Academy beugen.
Nun schreibt der Regisseur, Drehbuchautor und Produzent erneut Geschichte. Bei der 73. Ausgabe des Filmfestivals in Cannes wird Spike Lee den Vorsitz der Jury bekleiden. Dies bestätigten nun einschlägige Branchenmagazine wie IndieWire. Damit ist Lee also endlich der erste Afroamerikaner in der langen Geschichte des Festivals - wird in 2020 auch tatsächlich langsam mal Zeit.
„Auf mich und meine Karriere hatten die Internationalen Filmfestspiele von Cannes (abgesehen davon, dass es das wichtigste Filmfestival der Welt ist - ohne jetzt respektlos zu sein) einen gigantischen Einfluss. Man kann locker sagen, dass mich Cannes zu dem gemacht hat, der ich im Bereich Weltkino geworden bin“, so Spike Lee in einem Kommentar.
Die letzte von bislang sieben Premieren in Cannes feierte Spike Lee mit seinem vielfach prämierten „BlacKkKlansman“ in 2018. Aktuell werkelt der frisch ernannte Jurypräsident an „Da 5 Bloods“, einem Nachkriegsdrama für Netflix, sowie einer modernen Neuauflage des zeitlosen Shakespeare-Klassikers „Romeo und Julia“ mit dem englischen Arbeitstitel „Prince of Cats“. Ersterer soll noch in diesem Jahr erscheinen, letzterer befindet sich aktuell noch in der Vorproduktion.
Nun schreibt der Regisseur, Drehbuchautor und Produzent erneut Geschichte. Bei der 73. Ausgabe des Filmfestivals in Cannes wird Spike Lee den Vorsitz der Jury bekleiden. Dies bestätigten nun einschlägige Branchenmagazine wie IndieWire. Damit ist Lee also endlich der erste Afroamerikaner in der langen Geschichte des Festivals - wird in 2020 auch tatsächlich langsam mal Zeit.
„Auf mich und meine Karriere hatten die Internationalen Filmfestspiele von Cannes (abgesehen davon, dass es das wichtigste Filmfestival der Welt ist - ohne jetzt respektlos zu sein) einen gigantischen Einfluss. Man kann locker sagen, dass mich Cannes zu dem gemacht hat, der ich im Bereich Weltkino geworden bin“, so Spike Lee in einem Kommentar.
Die letzte von bislang sieben Premieren in Cannes feierte Spike Lee mit seinem vielfach prämierten „BlacKkKlansman“ in 2018. Aktuell werkelt der frisch ernannte Jurypräsident an „Da 5 Bloods“, einem Nachkriegsdrama für Netflix, sowie einer modernen Neuauflage des zeitlosen Shakespeare-Klassikers „Romeo und Julia“ mit dem englischen Arbeitstitel „Prince of Cats“. Ersterer soll noch in diesem Jahr erscheinen, letzterer befindet sich aktuell noch in der Vorproduktion.