Am 15. Juni 2023 flitzt Barry Allen aka The Flash ins Kino für sein lang ersehntes Solo-Abenteuer. Doch die Meinungen diesbezüglich sind gespalten, nachdem Ezra Miller in den letzten Jahren mit Negativschlagzeilen aufgefallen sind. Trotzdem halten sowohl die Verantwortlichen bei Warner Bros. als auch das Team hinter der „The Flash“-Produktion zu ihnen. So haben Regisseur Andy und Barbara Muschietti, die als Produzentin an „The Flash“ mitgewirkt hat, in einem Podcast bestätigt, dass sie die Rolle von Barry Allen nicht neu besetzen werden:
„Sollte durchgewunken werden, ja. Ich bezweifle, dass irgendjemand anderes die Rolle besser spielen kann als sie es getan haben. Die vorherigen Darstellungen des sind großartig, aber sie haben diese besondere Vision des Charakters einfach übertroffen. Und die beiden Barrys – es fühlt sich einfach an, als ob der Charakter extra für sie gemacht wurde.“
Ob es eine Fortsetzung geben wird, ist natürlich einerseits vom Erfolg des aktuellen Kinofilms abhängig. Anderseits auch von Ezra Millers mentaler Gesundheit, im August 2022 haben sie sich nämlich freiwillig in therapeutische Behandlung begeben:
„Ich möchte mich bei allen entschuldigen, die ich mit meinem vergangenen Verhalten alarmiert und verärgert haben sollte. Ich setze mich dafür ein, die notwendige Arbeit zu leisten, um wieder in eine gesunde, sichere und produktive Phase meines Lebens zurückzukehren.“
Sollte diese gut anschlagen, ist Peter Safran, Schirmherr bei Warner Bros., zuversichtlich bezüglich der Zukunft des blitzschnellen Superhelden. Zumal Safrans DC-Partner James Gunn das Solo-Abenteuer bereits als „einen der großartigsten Superheldenfilme“ bezeichnet und auch der Produktionskonstrukteur Paul Austerberry vermutet, dass spätestens nach dem Kinobesuch sämtliche Fehltritte Ezra Millers vergessen sein werden.