Ursprünglich entsprangen die Anfänge von „Wayne’s World“ als Skizzen in der Show „Saturday Night Live“, entwickelte sich aber später zu einem erfolgreichen Film. Es hat einen Platz im Herzen vieler Menschen gefunden und bleibt ein bedeutender Bestandteil der Popkultur. Obwohl man aufgrund seiner weitreichenden Beliebtheit vermuten könnte, dass die Entstehung des Films genauso reibungslos verlief wie sein Erfolg, war dies nicht der Fall. Es wird berichtet, dass zwischen den Protagonisten Mike Myers und Dana Carvey sowie der Regisseurin Penelope Spheeris nicht immer Harmonie herrschte.
Die Zusammenarbeit mit Myers galt als anspruchsvoll, und es kam des Öfteren zu Konflikten mit anderen Darstellern und sogar mit Spheeris selbst. Spheeris schilderte Myers als „emotional bedürftig“ und merkte an, dass er im Verlauf der Dreharbeiten immer anspruchsvoller wurde. Ein bemerkenswerter Vorfall ereignete sich, als Myers das Set von „Wayne’s World“ verließ, weil sein Bagel nicht mit Margarine bestrichen war.
Carvey beschuldigte Myers, ihn hinters Licht geführt zu haben. Diese Differenzen begleiteten sie über etliche Jahre hinweg.Allerdings haben sie mittlerweile ihre Meinungsverschiedenheiten beigelegt und sind laut Carvey enger miteinander befreundet als je zuvor. Die beiden traten sogar bei verschiedenen Shows auf, zuletzt bei den Oscars im Jahr 2019. Dort verliehen sie ihren Rollen aus „Wayne’s World“ neuen Glanz und führten die legendäre Darbietung von „Bohemian Rhapsody“ auf der Bühne vor. Trotz der Herausforderungen, die während der Produktion auftraten, bleibt „Wayne’s World“ ein fundamentaler Eckstein der Komödie, über den wir uns noch viele Jahre hinweg erfreuen können.