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Die Handlung von Saw X

Nachdem John Kramer seinen ungeborenen Sohn auf brutale Weise verloren hat, fand in dem wohlhabenden Wohltäter ein Umdenken statt. Es gibt so viele moralisch fehlbare Menschen. Sie müssen für ihre Taten bezahlen: Der Serienmörder Jigsaw war geboren. Mit perfiden Folterfallen hat er jahrelang seine Opfer vor eine Wahl gestellt: Wenn sie ein gewisses Opfer bringen – und dieses überleben – haben sie eine zweite Chance im Leben verdient.

Doch allzu lange wird er seine Spielchen wohl nicht mehr treiben können, ihm wurde nämlich ein kritischer Hirntumor diagnostiziert. Seine einzige Hoffnung liegt nun in der experimentellen Therapie der Ärztin Cecilia Pederson. Also hat er sich nach Mexiko aufgemacht, um sich dort der Prozedur zu unterziehen. Jedenfalls hat er das geglaubt, denn wenig später muss er erfahren, dass alles nur eine kranke Betrugsmasche war. Da haben sich Cecilia und ihr Team wohl mit dem Falschen angelegt.


Kritik zu Saw X

Man kann über das „Saw“-Franchise, welches Horror-Maestro James Wan 2004 aus dem Boden gestampft hat, sagen, was mal will, aber es gehört schon längst zu den Klassikern unserer Neuzeit.

Mit dem neuesten Werk „Saw X“ gelangt nun aber das letzte Kapitel der Horror-Reihe in die Kinos. Statt Chris Rock, dem wir „Saw: Spiral“ zu verdanken haben, geht es nun aber wieder zurück zu den Wurzeln. Und das gleich in vielerlei Hinsicht. Zum einen hat sich „Saw“-Veteran Kevin Greutert dazu verpflichtet, die letzte Installation auf Band festzuhalten. Keine schlechte Idee, immerhin war er bereits in den ersten fünf „Saw“-Teilen als Cutter tätig und hat „Saw VI“ und „Saw VII“ in Eigenregie übernommen.

Außerdem gibt es auch vor der Kamera wieder altbekannte Gesichter zu sehen. Neben the one and only Antagonist Tobin Bell („The Flash“) als John „Jigsaw“ Kramer kehrt auch Shawnee Smith („Anger Management“) als seine Assistentin Amanda zurück. Entsprechend dreht sich in „Saw X“ wieder alles um den ursprünglichen Übeltäter. Chronologisch lässt sich „Saw X“ übrigens irgendwo zwischen „Saw“ und „Saw II“ einordnen.

Ebenfalls wieder dabei: Die geisteskranken Foltermaschinen, die sich wieder einmal Pete Goldfinger und Josh Stolberg ausgedacht haben. Ob die beiden theoretisch noch mehr solcher grotesken Ideen im Hinterstübchen haben? Nur für den Fall der Fälle, dass es einen Franchise-Reboot gibt oder so? In „Saw X“ scheinen die Folterapparaturen jedenfalls ihren Höhepunkt zu erreichen. Zweckentfremdete Staubsauger, die Menschen von ihren Augäpfeln befreien, ist da nur ein Beispiel.