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Die Handlung von Die fabelhafte Welt der Amélie

Die kleine Amélie Poulain wächst in einer eher lieblosen Familie in einem Vorort Paris’ auf. Da sie nicht einmal als Kind körperliche Liebkosungen oder Zuwendungen empfangen hat und sie bei Berührungen deshalb Herzklopfen bekommt, stellt ihr Vater, der Arzt, bei ihr fälschlicherweise einen Herzfehler fest. Aus diesem Grund wird die kleine Amélie fortan zu Hause unterrichtet und auch der Kontakt zu anderen Kindern wird ihr untersagt. Amélie flüchtet jedoch in ihre Traumwelten, in denen sie wunderschöne Dinge erlebt.
Jahre später lebt die mittlerweile junge Frau in Paris und arbeitet in einem Café. Obwohl ihr Leben für Außenstehende als trist erscheinen könnte, findet Amélie stets Freude in den kleinen Dingen. Als sie zufällig hinter einer Badezimmerfliese ein kleines Schatzkästchen findet, macht sie es sich zur Aufgabe seinen Besitzer ausfindig zu machen, in der Hoffnung ihm eine Freude zu bereiten. Das ist es auch, was Amélie am meisten begeistert und darum versucht sie stets den Leuten in ihrem Umfeld Glück und Zufriedenheit zu bringen. So auch ihrem depressiven Vater, der sich nach dem Tod ihrer Mutter aus dem Leben zurückgezogen hat. Zudem gibt es für Amélie jedoch auch noch vieles zu entdecken und zu ergründen, wie zum Beispiel das Geheimnis um die weggeworfenen Bilder aus einem Fotoautomaten.


Kritik zu Die fabelhafte Welt der Amélie

„Die fabelhafte Welt der Amélie“ ist ein wunderbares französisches Filmdrama des Regisseurs Jean-Pierre Jeunet , das 2001 erschienen ist und nicht nur in Frankreich, sondern auch weltweit große Erfolge verzeichnen konnte. So hagelte es für den Film etliche Auszeichnungen und Nominierungen.
Doch besonders in Frankreich gab es auch einige Kritiker, die den Film entgegen der sonst gängigen Meinung ablehnten. So wurde „Die fabelhafte Welt der Amélie“ auch nicht zu den internationalen Filmfestspielen in Cannes zugelassen und lief dafür parallel in den Kinos an.
Die meisten Zuschauer konnte dieser wunderschöne Film jedoch vollkommen verzaubern. Nicht allein wegen der gelungenen musikalischen Untermalung und der wunderbaren Stadtansichten von Paris, sondern vor allem wegen seiner entzückenden Protagonistin, verkörpert von der französischen Schauspielerin Audrey Tautou , die wohl zu den Lieblingen Frankreichs gehört.