Peter Reusse
SchauspielerGeburtstag:
15.02.41
Todestag:
11.06.22
Geburtsort:
Teltow, Germany
Reusse nahm nach dem Abitur in Kleinmachnow 1959 ein Studium an der Filmhochschule Babelsberg auf, das er 1963 abschloss. Im Anschluss daran arbeitete er bis 1970 als freier Schauspieler. 1970 erhielt er eine Festanstellung am Deutschen Theater in Berlin.
Reusse wurde sowohl auf der Bühne, als auch beim Film häufig in jugendlichen Rollen besetzt: Auch in seiner ersten wichtigen Hauptrolle, der des Peter Naumann in dem Filmdrama Denk bloß nicht, ich heule (1965) spielte er einen Schüler. Dieser Film wurde aufgrund seiner kritischen Haltung verboten und kam erst 1990 zur breiten Aufführung.
Im Fernsehen war er unter anderem in Polizeiruf 110, Fiete Stein (1970) und Heimkehr in ein fremdes Land (1976) zu sehen. 1977 spielte er eine Hauptrolle in der Filmkomödie Ein irrer Duft von frischem Heu, die zu einem der erfolgreichsten Filme des DDR-Kinojahres 1977 wurde. Seit den 1980er Jahren war er fast nur noch in Fernsehproduktionen zu sehen. Zu seinen wichtigsten Arbeiten zählte hier die Mini-Familien-Serie Kiezgeschichten (1987). In Fernsehfilmen verkörperte er häufig und sehr authentisch zwielichtige Charaktere.
1987 wurde Reusse der Goethe-Preis der Stadt Berlin verliehen. Die taz nannte ihn rückblickend den „James Dean des Ostens“.
Nach der Wende beendete Reusse die Schauspielerei und widmete sich stattdessen der Malerei, Bildhauerei und Literatur. 1996 wurde er für seine Erzählung Gaskopp außer Konkurrenz mit einem Sonderpreis des undotierten Schreibwettbewerbs Zeitzeugenpreis Berlin-Brandenburg ausgezeichnet.
Peter Reusse lebt mit seiner Ehefrau, der Schauspielerin Sigrid Göhler, seit 2007 in Kolberg in der Gemeinde Heidesee in Brandenburg. Das Paar hat eine Tochter Bettina Reusse und einen Sohn Sebastian Reusse, der ebenfalls Schauspieler ist. (Wikipedia)
Reusse wurde sowohl auf der Bühne, als auch beim Film häufig in jugendlichen Rollen besetzt: Auch in seiner ersten wichtigen Hauptrolle, der des Peter Naumann in dem Filmdrama Denk bloß nicht, ich heule (1965) spielte er einen Schüler. Dieser Film wurde aufgrund seiner kritischen Haltung verboten und kam erst 1990 zur breiten Aufführung.
Im Fernsehen war er unter anderem in Polizeiruf 110, Fiete Stein (1970) und Heimkehr in ein fremdes Land (1976) zu sehen. 1977 spielte er eine Hauptrolle in der Filmkomödie Ein irrer Duft von frischem Heu, die zu einem der erfolgreichsten Filme des DDR-Kinojahres 1977 wurde. Seit den 1980er Jahren war er fast nur noch in Fernsehproduktionen zu sehen. Zu seinen wichtigsten Arbeiten zählte hier die Mini-Familien-Serie Kiezgeschichten (1987). In Fernsehfilmen verkörperte er häufig und sehr authentisch zwielichtige Charaktere.
1987 wurde Reusse der Goethe-Preis der Stadt Berlin verliehen. Die taz nannte ihn rückblickend den „James Dean des Ostens“.
Nach der Wende beendete Reusse die Schauspielerei und widmete sich stattdessen der Malerei, Bildhauerei und Literatur. 1996 wurde er für seine Erzählung Gaskopp außer Konkurrenz mit einem Sonderpreis des undotierten Schreibwettbewerbs Zeitzeugenpreis Berlin-Brandenburg ausgezeichnet.
Peter Reusse lebt mit seiner Ehefrau, der Schauspielerin Sigrid Göhler, seit 2007 in Kolberg in der Gemeinde Heidesee in Brandenburg. Das Paar hat eine Tochter Bettina Reusse und einen Sohn Sebastian Reusse, der ebenfalls Schauspieler ist. (Wikipedia)
Filme (Auswahl)
Serien (Auswahl)
Filme mit Peter Reusse
10.11.1991
Zwischen Pankow und Zehlendorf
Corinna Harfouch, André Hennicke, Kathrin Ackermann
24.09.1989
Der Schlüssel zum Glück
Franziska Troegner, Peter Reusse, Sylva Schüler
24.12.1984
Mit vierzig hat man noch Träume
Renate Geißler, Dieter Wien, Dietmar Richter-Reinick
11.06.1982
Familienbande
Christian Grashof, Roman Kaminski, Peter Reusse
29.10.1980
Peters Jugend
Dmitriy Zolotukhin, Tamara Makarova, Natalya Bondarchuk 7,3
04.08.1980
Grenadier Wordelmann
Herbert Köfer, Peter Reusse, Franziska Troegner
12.01.1978
Eine Handvoll Hoffnung
Simone von Zglinicki, Katja Paryla, Dieter Franke
22.09.1977
Ein irrer Duft von frischem Heu
Ursula Werner, Peter Reusse, Martin Hellberg 4,8
31.08.1972
Lützower
Jürgen Reuter, Jaecki Schwarz, Hans Teuscher 3,8
03.04.1972
Der Regimentskommandeur
Manfred Zetzsche, Hans Teuscher, Günther Grabbert
13.01.1972
Trotz alledem!
Horst Schulze, Lyudmila Kasyanova, Albert Hetterle 6,0
15.08.1969
Jede Stunde meines Lebens
Arno Wyzniewski, Helga Göring, Otto Mellies
22.03.1969
Mohr und die Raben von London
Alfred Müller, Barbara Adolph, Barbara Dittus
14.11.1968
Die Toten bleiben jung
Barbara Dittus, Klaus Piontek, Peter Borgelt
24.06.1967
Frau Venus und ihr Teufel
Manfred Krug, Ursula Werner, Inge Keller
13.05.1967
Hochzeitsnacht im Regen
Traudl Kulikowsky, Frank Schöbel, Gerhard Bienert 5,0
23.02.1962
Die aus der 12b
Ernst-Georg Schwill, Karla Runkehl, Angelica Domröse
12.04.1961
Das Rabauken-Kabarett
Horst Jonischkan, Albert Hetterle, Werner Schulz-Wittan
30.11.-0001
Die Abenteuer des Werner Holt
Klaus-Peter Thiele, Manfred Karge, Arno Wyzniewski 7,5
30.11.-0001
Denk bloß nicht, ich heule
Peter Reusse, Anne-Kathrein Kretzschmar, Hans Hardt-Hardtloff 6,7
30.11.-0001
Beschreibung eines Sommers
Manfred Krug, Christel Bodenstein, Marita Böhme 6,0