Quelle: tMDB.

Dinosaurier – Im Reich der Giganten

Staffel 1 (1999)

Folgen: 6

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Folgen:

Frisches Blut, 1999

Laufzeit: 29 Minuten

Diese Folge, die in der Obertrias spielt, erzählt von den Anfängen der Dinosaurier und zeigt sie zu dieser Zeit mit den Rauisuchidaen und Therapsiden um die Vorherrschaft um die Erde kämpfen. Im Mittelpunkt stehen die Coelophysis und ein Cynodontia Thrinaxodon-Paar. Der Zuschauer erlebt die erfolgreiche Jagd eines Postosuchus auf eine Herde Placerias und sieht, wie die Reptilien in Form des Peteinosaurus auch die Lüfte erobern. Dank ihrer Anpassungsfähigkeit und dem geringen Wasserbedarf gewinnen die Dinosaurier die Vorherrschaft über die Erde. Am Ende der Folge tauchen mit einer Plateosaurus-Herde die ersten großen Dinosaurier auf.

Die Zeit der Riesen, 1999

Laufzeit: 29 Minuten

In dieser im späten Jura angesiedelten Episode stehen eine Diplodocus-Herde und ihr Sozialverhalten im Mittelpunkt. Ein Muttertier legt seine Eier im Wald ab, damit die Jungen vor großen Raubsauriern wie dem Allosaurus geschützt sind. Dennoch werden einige Jungtiere von einem Ornitholestes, einem kleinen Raubsaurier, gefressen. Einige Jahre später nähert sich die Gruppe aus jungen Diplodocus gefährlich nah dem Waldrand. Dabei werden sie Zeugen, wie ein Stegosaurus erfolgreich den Angriff eines Allosaurus abwehrt. Des Weiteren wird die Symbiose zwischen dem Diplodocus und dem Flugreptil Anurognathus thematisiert. Nach einem Waldbrand haben nur drei Jungtiere überlebt und nur das Erscheinen einer Gruppe Brachiosaurier rettet sie vor einem Angriff der Allosaurier. Ein weiteres Jungtier verschwindet, was mit ihm geschah, wird nicht angegeben. Die letzten beiden Jungtiere können sich einer Herde erwachsener Diplodocus anschließen.

Eine grausame See, 1999

Laufzeit: 29 Minuten

Diese Folge widmet sich hauptsächlich dem Leben in den Meeren zur Oberjura. Eine Herde Ophthalmosaurus wird auf dem Weg zu ihren Brutplätzen begleitet. Gefährdet werden sie durch Haie der Gattung Hybodus und den gigantischen Pliosaurier Liopleurodon. Der Cryptoclidus wird mit einer Lebensweise ähnlich der der heutigen Robben dargestellt. Neben den Meeresreptilien wird mit dem Rhamphorhynchus ein mariner Flugsaurier vorgestellt. Dieser ernährt sich von Fischen und dem Laich der Pfeilschwanzkrebse. Der einzige vorkommende Dinosaurier ist der als zwischen kleinen Inseln pendelnder Raubsaurier dargestellte Eustreptospondylus.

Unter Flügeln von Riesen, 1999

Laufzeit: 29 Minuten

In dieser Folge wird ein altes Ornithocheirus-Männchen auf seinem letzten Flug begleitet. Er macht im heutigen Brasilien in der Nähe einer Kolonie von Tapejara Rast. Anschließend macht er sich auf in Richtung Nordamerika. Dabei wird eine an der Küste wandernde Dakotadon-Herde in Begleitung eines Polacanthus gezeigt. In Europa ankommend wird das alte Männchen Zeuge, wie eine Gruppe Utahraptoren einen Iguanodon töten. Mit dem Iberomesornis wird angedeutet, wie die Vögel die Flugreptilien verdrängen. Aufgrund von Hunger und Überhitzung verstirbt das Ornithocheirus-Männchen während des Paarungskampfes um Weibchen. Der Schwerpunkt dieser Episode liegt auf Flugsauriern und spielt in der Unterkreide.

Die Geister der Eiswälder, 1999

Laufzeit: 29 Minuten

In dieser Folge wird das Leben der Tiere beschrieben, die während der mittleren Kreidezeit auf dem Kontinent Antarktika leben. Protagonisten sind eine Herde Leaellynasaura, die über einen Zeitraum von einem Jahr begleitet werden. Der Australovenator, bezeichnet als Zwerg-Allosaurus, wird als der größte lokale Räuber präsentiert und erweist sich als andauernde Bedrohung für die Leallynasaura-Herde. Die wie Nomaden lebenden Muttaburrasaurus wandern nur im Sommer in die Gebiete der Leaellynasaura. Der Koolasuchus ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten, in denen Amphibien die Welt beherrschten. Er macht Jagd auf kleine Dinosaurier. Das Steropodon zeigt auf, dass auch Säugetiere schon große Spezies hervorgebracht haben.

Der Untergang der Dynastie, 1999

Laufzeit: 29 Minuten

Die letzte Folge handelt vom extremen Vulkanismus am Ende der Kreidezeit und dessen Einfluss auf die Dinosaurier am Beispiel von Tyrannosaurus und Torosaurus und abschließend von dem Meteoriteneinschlag. Begleitet wird ein Tyrannosaurusweibchen auf der Suche nach einem Männchen. Dieses findet sie am Kadaver eines jungen Triceratops. Nach einer erfolgreichen Paarung hat sie ein Gelege und wird von eierraubenden Säugetieren, den Didelphodons und dem Raptor Dromaeosaurus terrorisiert. Eine Herde Edmontosaurus wird auf Nahrungssuche gezeigt. Im Wasser leben die Deinosuchus, riesige Krokodile. Das Tyrannosaurus-Weibchen greift die Herde an und erlegt einen Edmontosaurus. Anschließend wird gezeigt, dass die Brut dieses Mal erfolgreich war und das Weibchen ihre drei Jungen mit Nahrung versorgt und beschützt. Später fehlt jedoch vom Kleinsten jede Spur und ein Ankylosaurus verletzt das Weibchen tödlich. Am darauffolgenden Morgen schlägt der Meteorit auf der Erde ein.