Bevor „Squid Game“ bei Netflix erschien, galt „Bridgerton“ als publikumsstärkster und damit erfolgreichster Serienhit des Streaming-Anbieters. Ganze 82 Millionen Haushalte streamten Staffel 1 der gefeierten Shondaland-Produktion in den ersten vier Wochen. Jetzt hat das romantisch verruchte Historiendrama einen ernsthaften Konkurrenten - und der kommt aus Südkorea.
Netflix zufolge sei „Squid Game“ auf dem besten Wege, „Bridgerton“ vom Thron zu stoßen. Ein wenig Zeit hat die Serie ja noch - das brutale K-Drama von Hwang Dong-hyuk erschien erst am 16. September. Lobende Worte gab's vom Streaming-Anbieter jedoch schon jetzt zuhauf, eine zweite Staffel war also im Prinzip nur noch Formsache. Im Prinzip.
Ist Netflix generell dafür bekannt, erfolgreiche und beliebte Serien vorzeitig aus dem Programm zu nehmen, ist es nun ausgerechnet der Schöpfer der Show selbst, der einer zweiten Season den Riegel vorzuschieben scheint. Wie Variety im Interview mit Hwang Dong-hyuk herausfand, habe ihn die jahrelange Arbeit an „Squid Game“ an seine Grenzen gebracht.
„Das Schreiben war deutlich anstrengender als sonst, weil es eine Serie war und kein Film. Es hat mich allein sechs Monate gekostet, die ersten beiden Episoden zu schreiben und zu überarbeiten“, so der Regisseur und Autor. „Jetzt habe ich noch keinerlei Pläne für 'Squid Game 2'. Es ist schon ermüdend, nur darüber nachzudenken. Wenn überhaupt, dann würde ich in Erwägung ziehen, einige Autoren zu engagieren und verschiedene erfahrene Regisseure heranzuziehen.“
Physisch und psychisch habe ihn die Arbeit an „Squid Game“ arg zermartert. Verständlich, immerhin arbeitete Hwang Dong-hyuk bereits seit 2009 (!) an der Serie. Glück für uns: Weil er sein Konzept damals selbst noch zu bizarr fand, dauerte es ganze zehn Jahre, bis er sein Werk perfektionieren, über seinen Schatten springen und die Serie via Netflix an den Start bringen sollte.
Netflix zufolge sei „Squid Game“ auf dem besten Wege, „Bridgerton“ vom Thron zu stoßen. Ein wenig Zeit hat die Serie ja noch - das brutale K-Drama von Hwang Dong-hyuk erschien erst am 16. September. Lobende Worte gab's vom Streaming-Anbieter jedoch schon jetzt zuhauf, eine zweite Staffel war also im Prinzip nur noch Formsache. Im Prinzip.
Ist Netflix generell dafür bekannt, erfolgreiche und beliebte Serien vorzeitig aus dem Programm zu nehmen, ist es nun ausgerechnet der Schöpfer der Show selbst, der einer zweiten Season den Riegel vorzuschieben scheint. Wie Variety im Interview mit Hwang Dong-hyuk herausfand, habe ihn die jahrelange Arbeit an „Squid Game“ an seine Grenzen gebracht.
„Das Schreiben war deutlich anstrengender als sonst, weil es eine Serie war und kein Film. Es hat mich allein sechs Monate gekostet, die ersten beiden Episoden zu schreiben und zu überarbeiten“, so der Regisseur und Autor. „Jetzt habe ich noch keinerlei Pläne für 'Squid Game 2'. Es ist schon ermüdend, nur darüber nachzudenken. Wenn überhaupt, dann würde ich in Erwägung ziehen, einige Autoren zu engagieren und verschiedene erfahrene Regisseure heranzuziehen.“
Physisch und psychisch habe ihn die Arbeit an „Squid Game“ arg zermartert. Verständlich, immerhin arbeitete Hwang Dong-hyuk bereits seit 2009 (!) an der Serie. Glück für uns: Weil er sein Konzept damals selbst noch zu bizarr fand, dauerte es ganze zehn Jahre, bis er sein Werk perfektionieren, über seinen Schatten springen und die Serie via Netflix an den Start bringen sollte.