Ein Heimkino ist heutzutage ein eher dehnbarer Begriff. Schon wer einen Großbildschirm inklusive einer hochwertigen Soundtechnik sein Eigen nennt, hat im Prinzip ein eigenes Filmtheater, wenn auch im kleinen Format. Demgegenüber gibt es natürlich auch private, professionell eingerichtete Kinoräume mit Sitzplätzen für 20 Personen, Kinoprojektor und schräg herabfallendem Sitz-Parkett inklusive rotem Vorhang vor der Kino-Leinwand.
Finanziell zu Buche schlagen dabei nicht nur die bauliche, gerätetechnische und raumakustische Ausstattung mit Großleinwand, Dolby-Atmos-Technologie und Akustikplatten. Auch die Deko kann sehr teuer sein, wenn beispielsweise eine lebensgroße Darth-Vader-Figur mit Lichtschwert Familie und Gäste schon im Eingangsbereich in Kinostimmung versetzen soll.
Es gibt jedoch auch vielerlei preiswerte Möglichkeiten, um im Handumdrehen ein stimmiges Film-Flair entstehen zu lassen.
Quelle: Pixabay
Grundsätzlich entscheidend für die Ausstattung ist vor allem, ob für das Heimkino ein eigener Raum zur Verfügung steht oder ob es sich im Wohnzimmer befindet, das jenseits von Fernsehabenden auch als herkömmlicher Wohnraum genutzt wird. Denn davon hängt maßgeblich die geeignete Farbwahl ab. In täglich genutzten Wohnräumen ist von einer schwarz-roten Farbgebung auf jeden Fall abzuraten, das sie recht dominant ist und auf Dauer erdrückend wirkt. Der kontrastreiche Farbmix sowie auch der großflächige Einsatz von Film-Devotionalien empfiehlt sich eher in einem eigenen Kinobereich in Wohnung oder Haus. Hier sind der Phantasie dafür dann keinerlei Grenzen gesetzt.
Darüber hinaus lässt sich die Dekoration auch nach einem favorisierten Filmgenre ausrichten. Die gestalterische Bandbreite ist hierbei besonders hoch – ob Abenteuerfilm, Martial-Arts, Fantasy, Roadmovie oder Science-Fiction.
Ein Horrorfilm-Zimmer lässt sich beispielsweise mit Zubehör aus dem Halloween-Bedarf aufpeppen. Fans von Mafia-Streifen erzielen mit einem „The-Godfather“-Poster mit dem grimmig dreinschauenden Marlon Brando, Zigarrenkisten, Spielzeugpistolen, Mini-Roulettetisch und Poker-Karten-Motiven die perfekte Einrichtung.
Eine weitere Möglichkeit ist es, den Kinoraum einem einzelnen Filmstar zu widmen. Wer beispielsweise den 2016 verstorbenen Schauspieler Bud Spencer verehrt, der bis heute eine riesige Fangemeinde in allen Altersgruppen hat, wird äußerst gut fündig. Gerade zu dem italienischen Haudegen gibt es zahlreiche heimkinotaugliche Fanartikel – von Leinwänden, Figuren, Kaffeetassen und Wanduhren bis hin zu Blechschildern mit seinen bekanntesten Filmsprüchen.
Quelle: yousafbhutta auf Pixabay
In großen, separaten Privatkinos werden häufig lange Vorhänge verwendet. Sie dienen hier aber nicht nur der Verdunkelung, sondern auch als typisches Deko-Element, unter anderem auch vor der Großleinwand. Der geschlossene Vorhang vor Filmbeginn erhöht noch etwas die Spannung, bevor er sich dann – am besten mit Fernbedienung – getreu der Devise „Vorhang auf, Film ab!“ für den Kinospaß öffnet.
Für einen kleineren Kinobereich im Wohnzimmer hingegen muss jedoch nicht zwingend ein üppiger Vorhangschal am Fenster aufgehängt werden. Hier sind einfache lichtundurchlässige Rollos oder Jalousien, die vor dem Filmstart am Fenster runtergezogen werden, schon aus Platzgründen meistens zweckmäßiger.
Finanziell zu Buche schlagen dabei nicht nur die bauliche, gerätetechnische und raumakustische Ausstattung mit Großleinwand, Dolby-Atmos-Technologie und Akustikplatten. Auch die Deko kann sehr teuer sein, wenn beispielsweise eine lebensgroße Darth-Vader-Figur mit Lichtschwert Familie und Gäste schon im Eingangsbereich in Kinostimmung versetzen soll.
Es gibt jedoch auch vielerlei preiswerte Möglichkeiten, um im Handumdrehen ein stimmiges Film-Flair entstehen zu lassen.
Farben & Deko auswählen
Kinos sind in der Regel in dunklen Farben gestaltet, um das Filmerlebnis noch heimeliger zu gestalten. Für die private Einrichtung muss das aber keineswegs so sein. Das Privatkino der US-Sängerin Madonna zum Beispiel wurde stilistisch dem Look ihres Landhauses angepasst. Ausgewählt wurden hier helle Holzwände und Vorhänge und verschiedenfarbige Samtkissen.Quelle: Pixabay
Grundsätzlich entscheidend für die Ausstattung ist vor allem, ob für das Heimkino ein eigener Raum zur Verfügung steht oder ob es sich im Wohnzimmer befindet, das jenseits von Fernsehabenden auch als herkömmlicher Wohnraum genutzt wird. Denn davon hängt maßgeblich die geeignete Farbwahl ab. In täglich genutzten Wohnräumen ist von einer schwarz-roten Farbgebung auf jeden Fall abzuraten, das sie recht dominant ist und auf Dauer erdrückend wirkt. Der kontrastreiche Farbmix sowie auch der großflächige Einsatz von Film-Devotionalien empfiehlt sich eher in einem eigenen Kinobereich in Wohnung oder Haus. Hier sind der Phantasie dafür dann keinerlei Grenzen gesetzt.
Motto-Heimkinos: Vielfältig wie Film-Genres selbst
Am weitaus beliebtesten ist wohl die Star-Wars-Saga als Motto-Motiv. Soll der Raum allerdings individueller und passend zu den eigenen Vorlieben gestaltet werden, kann der Raum auch in Anlehnung an ein filmisches Lieblingsjahrzehnt eingerichtet werden. Zum Beispiel im Stil der 20/30er Jahre mit Lilientapete und Filmplakaten von Buster Keaton oder Metropolis. Fans der 50er-Filmjahre wiederum sind beispielsweise mit Nierentischen und Filmpostern von James Dean oder Hitchcock-Plakaten passend und preiswert ausgestattet.Darüber hinaus lässt sich die Dekoration auch nach einem favorisierten Filmgenre ausrichten. Die gestalterische Bandbreite ist hierbei besonders hoch – ob Abenteuerfilm, Martial-Arts, Fantasy, Roadmovie oder Science-Fiction.
Ein Horrorfilm-Zimmer lässt sich beispielsweise mit Zubehör aus dem Halloween-Bedarf aufpeppen. Fans von Mafia-Streifen erzielen mit einem „The-Godfather“-Poster mit dem grimmig dreinschauenden Marlon Brando, Zigarrenkisten, Spielzeugpistolen, Mini-Roulettetisch und Poker-Karten-Motiven die perfekte Einrichtung.
Eine weitere Möglichkeit ist es, den Kinoraum einem einzelnen Filmstar zu widmen. Wer beispielsweise den 2016 verstorbenen Schauspieler Bud Spencer verehrt, der bis heute eine riesige Fangemeinde in allen Altersgruppen hat, wird äußerst gut fündig. Gerade zu dem italienischen Haudegen gibt es zahlreiche heimkinotaugliche Fanartikel – von Leinwänden, Figuren, Kaffeetassen und Wanduhren bis hin zu Blechschildern mit seinen bekanntesten Filmsprüchen.
Ein besonderes Thema für den Filmgenuss: Verdunkelung
Ein solider Lichtschutz am Fenster ist für Heimkinos absolutes Muss. Zum einen ist eine funktionale Verdunkelung schon rein praktisch unentbehrlich, um Blendeffekte beim Filmeschauen zu unterbinden. Zum anderen macht ein dunkler Raum das cineastische Erlebnis erst richtig perfekt.Quelle: yousafbhutta auf Pixabay
In großen, separaten Privatkinos werden häufig lange Vorhänge verwendet. Sie dienen hier aber nicht nur der Verdunkelung, sondern auch als typisches Deko-Element, unter anderem auch vor der Großleinwand. Der geschlossene Vorhang vor Filmbeginn erhöht noch etwas die Spannung, bevor er sich dann – am besten mit Fernbedienung – getreu der Devise „Vorhang auf, Film ab!“ für den Kinospaß öffnet.
Für einen kleineren Kinobereich im Wohnzimmer hingegen muss jedoch nicht zwingend ein üppiger Vorhangschal am Fenster aufgehängt werden. Hier sind einfache lichtundurchlässige Rollos oder Jalousien, die vor dem Filmstart am Fenster runtergezogen werden, schon aus Platzgründen meistens zweckmäßiger.