Hand aufs Herz! Eigentlich erinnern wir uns doch gerne an die romantische Komödie „Keinohrhasen“ zurück, in der Til Schweiger an der Seite von Nora Tschirner in einem Kindergarten arbeitete, um sein Soll an Sozialstunden abzuarbeiten. Und auch der Nachfolger „Zweiohrküken“ konnte sich durchaus noch sehen lassen. Besonders der erste Film konnte damals mehrere Millionen Zuschauer*innen in die Kinos locken und gehörte neben David Yates „Harry Potter und der Orden des Phönix“ zu Deutschlands besten Kinofilmen des Jahres 2007. Doch scheinbar sind die Zeiten vorbei, in denen Til Schweiger mit seinem bewussten Mainstream-Kino Scharen von Zuschauer*innen in den Bann gezogen hat, denn spätestens mit „Kokowääh“ und allen darauffolgenden Produktionen hat der originelle Spaßfaktor rapide abgenommen.
© Warner Bros. / Universal Pictures
So scheint auch mit seinem neuesten Machwerk „Die Hochzeit“, bei dem es sich streng genommen um die Fortsetzung von „Klassentreffen 1.0 – Die unglaubliche Reise der Silberrücken“ handelt, keine deutliche Besserung in Sicht. Zwar muss man sich eingestehen, dass das Gesamtkonzept von „Die Hochzeit“ nicht annähernd so grenzwertig herüberkommt wie noch sein Vorgänger, jedoch ist und bleibt die Komödie schmerzhaft unerträglich. Das könnte vor allem an den plumpen Platzierungen der Til Schweiger Marken liegen. So wird bei der einen Gelegenheit das hauseigene Bierchen des Tausendsassas in die Kamera gehalten oder die Protagonist*innen gehen in Schweigers Restaurantkette, was sie mit lobpreisenden Worten noch untermalen.
© Warner Bros. / Universal Pictures
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So scheint auch mit seinem neuesten Machwerk „Die Hochzeit“, bei dem es sich streng genommen um die Fortsetzung von „Klassentreffen 1.0 – Die unglaubliche Reise der Silberrücken“ handelt, keine deutliche Besserung in Sicht. Zwar muss man sich eingestehen, dass das Gesamtkonzept von „Die Hochzeit“ nicht annähernd so grenzwertig herüberkommt wie noch sein Vorgänger, jedoch ist und bleibt die Komödie schmerzhaft unerträglich. Das könnte vor allem an den plumpen Platzierungen der Til Schweiger Marken liegen. So wird bei der einen Gelegenheit das hauseigene Bierchen des Tausendsassas in die Kamera gehalten oder die Protagonist*innen gehen in Schweigers Restaurantkette, was sie mit lobpreisenden Worten noch untermalen.
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