2013 stießen Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger endlich mal wieder auf die gute, alte Zeit an. „Escape Plan“ mag zwar kein Meisterwerk der Handwerkskunst gewesen sein, reichte das Zusammenspiel zwischen Sly und Arnie aber definitiv aus, um uns einen überdurchschnittlich unterhaltsamen Actioner zu präsentieren. Damit wäre das Thema eigentlich auch gegessen gewesen - hätte Sly nicht darauf bestanden, den Film zu einer dreiteiligen Reihe aufzublähen.
Anstelle von Arnie, der nach Teil 1 geistesanwesend das Handtuch geworfen hatte, überredete Stallone kurzerhand Dave Bautista, um gemeinsam mit ihm aus Gefängnissen auszubrechen.
Teil 2 trug dann den vielversprechenden Titel „ Escape Plan: Hades “ und machte exakt alles falsch. Dennoch folgte 2019 noch ein dritter Ableger - natürlich Direct-to-Video - der sich im Vergleich zum miserablen Vorgänger wenig überraschend nur marginal besserte.
In „Escape Plan: The Extractors“ bekommt es Sicherheitsexperte Ray Breslin (Sylvester Stallone) mit dem Zorn der Triaden zu tun. Auf der Suche nach Gefängnisarchitekt Wu Zhang stolpern Ray und sein Team (u.a. Jaime King und 50 Cent) über eine Entführung: Wus Tochter Daya wurde verschleppt. Um sie zu befreien, zieht es Ray gemeinsam mit seinem Partner Trent (Dave Bautista) in ein Hochsicherheitsgefängnis in Lettland. Doch mit jeder Stunde, die verstreicht, ohne dass Wu Zhang das geforderte Lösegeld in Höhe von 700 Millionen US-Dollar gezahlt hat, stirbt eine der Geiseln...
Selten dämlich: Allein die Zusammenfassung der Story hat meiner Vernunft schon den Dolchstoß verpasst. Sehr viel konstruierter kann eine Geschichte halt gar nicht sein. Oder ist es inzwischen üblich, dass Gangster ihre Opfer selbst ins Gefängnis bringen, um dort auf die Polizei zu warten? Musste eben so sein, sonst hätte der Titel des Films leider keinen Sinn mehr gemacht. Wobei: Sinn macht hier eigentlich ohnehin gar nichts.
© KSM
Originaltitel Escape Plan: The Extractors | Schlagwort Prison Cake | Genre Action / Crime | Produktion / Label USA 2019 / KSM | Laufzeit 97 Minuten | Regie John Herzfeld | Darsteller Sylvester Stallone, Dave Bautista, 50 Cent | FSK 18 | (leider) verfügbar bei Netflix
Anstelle von Arnie, der nach Teil 1 geistesanwesend das Handtuch geworfen hatte, überredete Stallone kurzerhand Dave Bautista, um gemeinsam mit ihm aus Gefängnissen auszubrechen.
Teil 2 trug dann den vielversprechenden Titel „ Escape Plan: Hades “ und machte exakt alles falsch. Dennoch folgte 2019 noch ein dritter Ableger - natürlich Direct-to-Video - der sich im Vergleich zum miserablen Vorgänger wenig überraschend nur marginal besserte.
In „Escape Plan: The Extractors“ bekommt es Sicherheitsexperte Ray Breslin (Sylvester Stallone) mit dem Zorn der Triaden zu tun. Auf der Suche nach Gefängnisarchitekt Wu Zhang stolpern Ray und sein Team (u.a. Jaime King und 50 Cent) über eine Entführung: Wus Tochter Daya wurde verschleppt. Um sie zu befreien, zieht es Ray gemeinsam mit seinem Partner Trent (Dave Bautista) in ein Hochsicherheitsgefängnis in Lettland. Doch mit jeder Stunde, die verstreicht, ohne dass Wu Zhang das geforderte Lösegeld in Höhe von 700 Millionen US-Dollar gezahlt hat, stirbt eine der Geiseln...
Selten dämlich: Allein die Zusammenfassung der Story hat meiner Vernunft schon den Dolchstoß verpasst. Sehr viel konstruierter kann eine Geschichte halt gar nicht sein. Oder ist es inzwischen üblich, dass Gangster ihre Opfer selbst ins Gefängnis bringen, um dort auf die Polizei zu warten? Musste eben so sein, sonst hätte der Titel des Films leider keinen Sinn mehr gemacht. Wobei: Sinn macht hier eigentlich ohnehin gar nichts.
© KSM
Originaltitel Escape Plan: The Extractors | Schlagwort Prison Cake | Genre Action / Crime | Produktion / Label USA 2019 / KSM | Laufzeit 97 Minuten | Regie John Herzfeld | Darsteller Sylvester Stallone, Dave Bautista, 50 Cent | FSK 18 | (leider) verfügbar bei Netflix