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Die Handlung von Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien

Christoph Schlingensief war das entfant terrible der deutschen Film- und Theaterszene. Er war ein Künstler durch und durch, der mit seiner Art, seinen Filmen und Stücken sowie mit seiner Aktionskunst aneckte, aufrüttelte und verstörte. Obwohl er zunächst eher als Störenfried wahrgenommen wurde, der immer genau dahin zielte, wo es weh tat, mauserte er sich zu einem der angesehensten deutschen Film- und Theaterregisseure. Leider verstarb dieser Ausnahmekünstler viel zu jung, mit gerade einmal 49 Jahren, an einer Lungenkrebserkrankung.
Mit „Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien“ setzt die Filmeditorin Bettina Böhler Christoph Schlingensief nun ein filmisches Denkmal zu seinem 10. Todestag. Der Film ist eine Montage seines künstlerischen Schaffens sowie privater Aufnahmen des Regisseurs. „Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien“ ist nicht nur ein Porträt über das Leben Christoph Schlingensiefs, sondern auch ein Zeugnis seines Schaffens und seines Einflusses auf die deutsche Kunst-, Film- und Theaterszene.


Kritik zu Schlingensief – In das Schweigen hineinschreien

Der Dokumentarfilm „Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien“ der Filmeditorin Bettina Böhler befasst sich mit dem unglaublichen Werdegang des Künstlers und Regisseurs Christoph Schlingensief . Sie verfolgt in ihrem Film seine Entwicklung vom jungen provokanten Filmemacher zu einem, der die deutschen Theaterbühnen revolutionierte. Zu seinem 10. Todestag setzt die Regisseurin ihm ein Denkmal, nicht nur für sein viel zu früh endendes Leben, sondern für sein gesamtes künstlerisches Schaffen, mit dem er nicht nur die deutsche Kunstszene maßgeblich geprägt hat.
Die Dokumentation „Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien“ wird ab dem 02. April 2020 in den deutschen Kinos zu sehen sein.