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05.03.2020, von Dominique Rose

Verschoben: Bond hat keine Zeit fürs Kino

Nur wenige Wochen vor dem geplanten Kinostart von „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ wurde die Premiere nun erneut verschoben.
Alle James Bond-Fans müssen jetzt ganz stark sein: Die Premiere des neuen „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ wurde schon wieder verschoben. Der Film läuft jetzt nicht mehr am 2. April 2020 in den Kinos an, sondern erst zum Ende der zweiten Jahreshälfte im November 2020.

Die Studios MGM und Universal sowie die Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Broccoli haben sich „nach reiflicher Überlegung und mit Blick auf die aktuelle Lage des weltweiten Kinomarktes“ erst gestern dazu entschieden.

Britische Medien wie The Guardian berichten, dass diese Entscheidung mit dem weltweiten Ausbruch des Coronavirus zusammenhänge. Wegen des Virus gab es nämlich schon einige Kinoschließungen in Italien, Südkorea, Japan und China. Zudem wurde die gesamte Werbetour in China wegen der Epidemie abgesagt. Gerade in der Filmindustrie gilt der asiatische Markt als besonders wichtig, was sich mit großer Sicherheit negativ auf die finanzielle Wertung des Jubiläums-Bonds ausgewirkt hätte.

Somit werden die Fans nun schon zum dritten Mal vertröstet. Ursprünglich sollte „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ nämlich schon im Oktober 2019 erscheinen, wurde dann aber aufgrund des Rücktritts von Regisseur Danny Boyle auf den Februar 2020 verlegt. Ersatz fanden die Produzenten in Regisseur Cary Fukunaga, was jedoch in einer weiteren Verschiebung in den April 2020 mündete, um das Drehbuch nachzubessern.

Jetzt heißt es also erneut warten und Daumen drücken, dass wir nicht nochmals vertröstet werden.

>> Als Zeitvertreib: „Keine Zeit zu sterben“: Der erste Trailer ist da! <<
>> Und: James Bond 25: Filme, Darsteller, Bond-Girls, Bond-Bösewichte <<

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