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Die Handlung von Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin

Kora hat es tatsächlich geschafft, sie konnte auf anderen Planeten tüchtige Krieger für ihre Rebellion gegen Balisarius und seine Imperiums-Armada gewinnen. Doch ihre schwierigste Aufgabe liegt noch vor ihnen: der Kampf gegen das Imperium. Diese soll ausgerechnet auf dem sonst so friedfertigen Mond Veldt stattfinden.

Bereit, alles zu opfern, um an der Seite der tapferen Menschen von Veldt zu kämpfen und dem einst so ruhigen Dorf den Frieden zurückzugeben, müssen die Krieger erneut über sich hinauswachsen. Veldt wurde unlängst für all jene eine neue Heimat, die ihre eigene im Kampf gegen die Mutterwelt verloren haben.

Jetzt steht die alles entscheidende Schlacht bevor – doch am Vorabend müssen sich unsere Helden ein letztes Mals ihrer eigenen Vergangenheit stellen, um zu erkennen, weshalb sie in den Kampf ziehen sollen...


Kritik zu Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin

Runde 2 für Zack Snyders ganz persönliche „Star Wars“-Version – am 19. April kommt „Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin“ zu Netflix ins Programm.

Doch schon mit seiner Einführung „Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers“ hat sich Snyder nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Es wirkte einfach alles so abgehackt, zerfleddert und uneins. Kein Wunder, wenn das Werk eigentlich mit FSK 16 erscheinen sollte, man sich kurzfristig dann aber für eine 12er Version für die breite Masse entschied.

Anyways, aufgrund der Schlappe, die sich sowohl in den Kritiken als auch in den Zuschauerzahlen bei Netflix zeigte, versprach Snyder Besserung. „Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin“ soll alles, oder sagen wir lieber einiges, besser machen. So viel können wir sagen: Dieses Versprechen hält der Filmemacher. Im Vergleich zum Vorgänger wirkt „Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin“ deutlich runder. Vor allem der Kampf zwischen Sofia Boutella („Prisoners of Ghostland“) und Ed Skrein („Midway – Für die Freiheit“) ließ uns mehrfach mit offenem Mund zurück. Aber auch Djimon Hounsou konnte mit jedem Auftritt in „Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin“ die Zuschauer für sich gewinnen. Dazu Zack Snyders typische Slow Motion Szenen und das Fanherz macht vor Freude Purzelbäume.

Um dem Mutterschiff der Space Opera jedoch den Kampf ansagen zu können, bedarf es weitaus mehr. Einen Hoffnungsschimmer gibt es: Im Sommer soll der Extended Cut von „Rebel Moon“ kommen. Vielleicht liegt es tatsächlich nur an der Altersbegrenzung.

Lohnt sich zumindest teilweise. Der zweite Teil funktioniert deutlich besser, hat aber immer noch die ein oder andere Schwachstelle. Immerhin rocken Sofia Boutella und Ed Skrein das Ding.