Cast

Die Handlung von Inception

Als Dieb muss man erfinderisch sein: Cobb ( Leonardo DiCaprio ) ist der Anführer und das Mastermind einer technologisch fortschrittlichen Gruppe von Gangstern. Mittels der aktiven Beeinflussung von Träumen steuern Cobb und seine Komplizen ihre Ziele wortwörtlich im Schlaf, entlocken ihnen ihre tiefsten Geheimnisse und extrahieren in regelmäßigen Abständen wertvolle Informationen aus den Gedanken ihrer Opfer. Dabei haben sie die Möglichkeit, sich selbst beziehungsweise ihre wachen Gedanken in den Träumen ihrer „Patienten“ zu manifestieren, um unentdeckt ihren dunklen Machenschaften nachzugehen.

Ein neuer Job für Cobb und sein Team, der ihm vom mysteriösen Saito ( Ken Watanabe ) aufgedrängt wurde, nimmt den aufstrebenden Manager Robert Fischer ( Cillian Murphy ) ins Fadenkreuz. Dieser soll dafür sorgen, dass seine künftige Firma gespalten wird - diesmal sollen sie also keine Information extrahieren, sondern eine Idee im Kopf des Managers hinterlassen. Das perfekte Verbrechen, oder?


Kritik zu Inception

Mit „Inception“ gelang Christopher Nolan noch vor Abschluss seiner brillanten „The Dark Knight“-Trilogie ein Meisterwerk sondergleichen. Der versierte Drehbuchautor und Regisseur scharte hierfür einen überaus starbesetzten Cast um sich, der dem ohnehin schon genialen Grundgedanken die nötige Würze verlieh. Neben Leonardo DiCaprio, der sich aufs Neue um den Verstand spielte, brillieren Namen wie Joseph Gordon-Levitt , Ellen Page , Tom Hardy , Ken Watanabe oder auch Cillian Murphy. Nolan-Liebling Michael Caine hat ebenfalls einen nicht unwesentlichen Auftritt.

Bei all dem Startrubel kommt jedoch die Story nicht zu kurz: Zwischen Science-Fiction, die vor allem in den unwirklich erscheinenden Traumsequenzen zum Tragen kommt, und spannendem Crime-Thriller setzt „Inception“ gleich in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe. Einfach nur imposant, wie sich DiCaprio und Co. durch die verworrenen Traumebenen kämpfen, um nicht darin gefangen zu sein.

Allein die finale Stunde des Films, die als eine einzige, zusammenhängende Actionsequenz verstanden werden muss, ist die mit Abstand aufwendigste Gestaltung eines Erzähstranges seiner langer Zeit. Musste der Zuschauer schon vorher aufmerksam sein, um nicht den Faden zu verlieren, zwingt uns „Inception“ im letzten Drittel zum grüblerischen Mitdenken. Ohne eigenen Input bleibt spätestens die Endsequenz dann missverstanden zurück - bis heute zählt das offene Ende von „Inception“ zu den verdrehtesten Mindtwists aller Zeiten.