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02.03.2020, von Tyler Süß

Klappe, die letzte: „The Suicide Squad“ ist abgedreht

Das nächste Kapitel im DC Extended Universe ist im Kasten. Regisseur James Gunn zeigt sich nach Abschluss der Dreharbeiten emotional und zufrieden.
Von Marvel zu DC und zurück: Die vergangenen Monate im Leben von James Gunn waren ausgesprochen rasant, vorsichtig formuliert. Nach seinem Rauswurf bei „ Guardians of the Galaxy Vol. 3 “ und seinem nachfolgenden Engagement für das geplante „ Suicide Squad “-Reboot im Hause DC steht der Regisseur nun offiziell bei beiden Comicstudios unter Vertrag.

Während die Produktion seines dritten „Guardians of the Galaxy“-Films für Mitte des Jahres angesetzt wurde, geht es für „ The Suicide Squad “ jetzt bereits unters Messer. Wie Gunn selbst via Social Media verkündete, sind die Dreharbeiten zu seinem DC-Debüt offiziell abgeschlossen.

In einem Post via Instagram dankte er allen Beteiligten am Set für die tolle Zusammenarbeit. Gleichzeitig erinnerte er sich an zwei tragische Momente, die auf ewig mit den Dreharbeiten zu „The Suicide Squad“ verbunden sein werden. „Mein Vater starb zwei Wochen bevor wir mit dem Dreh begonnen haben und mein Hund starb zwei Wochen vor Drehschluss. Das war eine sehr, sehr schwierige Zeit für mich, gleichzeitig aber auch eine der erfülltesten Erfahrungen, die ich je beim Film gemacht habe. Die Professionalität, das Talent, die Herzlichkeit und die Freundlichkeit dieser Crew hat mich jeden Tag aufs Neue inspiriert“, so Gunn in seinem Post via Instagram.

Schon beim Blick auf das Logo seines Regiestuhls, das die obere Hälfte seines Instagram-Posts ausmacht, wird der Stilwechsel Gunns für „The Suicide Squad“ deutlich. Aufgrund der miserablen Zahlen des ersten Films von David Ayer war die geradlinige Sequel-Idee relativ schnell vom Tisch. Während einige Stars in ihren bewährten Rollen zurückkehren würden, sollten andere zentrale Figuren komplett umbesetzt werden. Wie genau sich das erzählerisch auf die Geschichte des Vorgängers sowie die Verbindungen zu „Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn“ auswirken wird, bleibt abzuwarten.

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Zu den Rückkehrern aus „Suicide Squad“ zählen neben Margot Robbie als Harley Quinn lediglich Viola Davis als Amanda Waller, Jai Courtney als Captain Boomerang sowie Joel Kinnaman als Rick Flag. Wie genau es sich mit den übrigen, ausgesprochen namhaften Darstellern im Quasi-Sequel verhält, bleibt aktuell noch unkommentiert.

Denkbar wäre aber eine figurgetreue Umsetzung, um Antihelden wie Deadshot, den zuvor Will Smith verkörpert hatte, weiterhin in die Story einbauen zu können. Im Cast geben sich indes Namen wie Idris Elba, John Cena (als Peacemaker), Michael Rooker, Taika Waititi, Nathan Fillion, Alice Braga, Storm Reid oder auch James Gunns Bruder Sean die Ehre.

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