Robert Evans wird als der letzte Tycoon Hollywoods bezeichnet. Er verhalf nicht nur den Filmstudios von Paramount zu neuem Ruhm, sondern etablierte auch bis dato unbekannte Regisseure wie Francis Ford Coppola, Roman Polanski, Hal Ashby oder Peter Bogdanovich. Doch vor allem verdanken wir ihm Filmperlen wie „Der Pate“ und „Rosemaries Baby“.
Ein Grund mehr für uns, seine Karriere zusammen mit seinen Kollegen und engen Vertrauten Revue passieren zu lassen:
1957 startete Evans seine Karriere als Schauspieler in der Filmbiografie „Der Mann mit den 1000 Gesichtern“ und als Stierkämpfer in „Zwischen Madrid und Paris“. Seine Rollen waren jedoch nur von mittelmäßigem Erfolg gekrönt. So hat er Peter Bart, seinem langjährigen Freund, beispielsweise anvertraut, dass er nicht das Zeug zu einem Schauspieler habe. Er möchte lieber hinter der Kamera stehen und sich als Produzent etablieren. Das bestätigt auch William Friedkin, der Regisseur von „Jade“. Laut Friedkin war Evans' Karriere als Schauspieler reichlich fragwürdig, aber er hatte von vornherein einen außergewöhnlichen Geschmack für das Erzählen von Geschichten.
Seine ersten Versuche, sich als Produzent bei 20th Century Fox einen Namen zu machen, waren ebenfalls erfolglos. Er hatte zwar vielversprechendes Material, was die Studios gerne übernommen hätten, doch ihn gleichzeitig als Produzent zu verpflichten, stand nicht zur Debatte.
Erst mit der Hilfe von Peter Bart, der einen Artikel über strebsame Produzenten schrieb und Evans als Beispiel wählte, wurde sein Können anerkannt. Der damalige Chef von Paramount hatte den Artikel studiert, weitere Informationen über Robert Evans eingeholt und ihn daraufhin erst als Chef der Produktion in London, später gar als Chef des Studios in Los Angeles eingestellt.
Unter seiner Obhut entstanden Blockbuster wie „Der Pate“, „Harold und Maude“, „Chinatown“ und „Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen“. Letzterer Titel aus dem Jahre 2003 war auch sein letztes bedeutendes Filmprojekt insgesamt.
Abseits der Produktion stach Robert Evans durch glorreiche (aber leider auch exzessive) Partys hervor, die er in seiner Villa abhielt. Philip Noyce, der Regisseur von „ Sliver “, kann sich an diese vielen Abende erinnern. Über den Großteil hüllt er sich in Schweigen, doch Robert Evans war stets großzügig und besorgt um seine Zöglinge.
Seinen Freunden und uns Fans bleibt Robert Evans als genialer Produzent und fürsorglicher Freund in Erinnerung. Danke für alles!
Ein Grund mehr für uns, seine Karriere zusammen mit seinen Kollegen und engen Vertrauten Revue passieren zu lassen:
1957 startete Evans seine Karriere als Schauspieler in der Filmbiografie „Der Mann mit den 1000 Gesichtern“ und als Stierkämpfer in „Zwischen Madrid und Paris“. Seine Rollen waren jedoch nur von mittelmäßigem Erfolg gekrönt. So hat er Peter Bart, seinem langjährigen Freund, beispielsweise anvertraut, dass er nicht das Zeug zu einem Schauspieler habe. Er möchte lieber hinter der Kamera stehen und sich als Produzent etablieren. Das bestätigt auch William Friedkin, der Regisseur von „Jade“. Laut Friedkin war Evans' Karriere als Schauspieler reichlich fragwürdig, aber er hatte von vornherein einen außergewöhnlichen Geschmack für das Erzählen von Geschichten.
Seine ersten Versuche, sich als Produzent bei 20th Century Fox einen Namen zu machen, waren ebenfalls erfolglos. Er hatte zwar vielversprechendes Material, was die Studios gerne übernommen hätten, doch ihn gleichzeitig als Produzent zu verpflichten, stand nicht zur Debatte.
Erst mit der Hilfe von Peter Bart, der einen Artikel über strebsame Produzenten schrieb und Evans als Beispiel wählte, wurde sein Können anerkannt. Der damalige Chef von Paramount hatte den Artikel studiert, weitere Informationen über Robert Evans eingeholt und ihn daraufhin erst als Chef der Produktion in London, später gar als Chef des Studios in Los Angeles eingestellt.
Unter seiner Obhut entstanden Blockbuster wie „Der Pate“, „Harold und Maude“, „Chinatown“ und „Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen“. Letzterer Titel aus dem Jahre 2003 war auch sein letztes bedeutendes Filmprojekt insgesamt.
Abseits der Produktion stach Robert Evans durch glorreiche (aber leider auch exzessive) Partys hervor, die er in seiner Villa abhielt. Philip Noyce, der Regisseur von „ Sliver “, kann sich an diese vielen Abende erinnern. Über den Großteil hüllt er sich in Schweigen, doch Robert Evans war stets großzügig und besorgt um seine Zöglinge.
Seinen Freunden und uns Fans bleibt Robert Evans als genialer Produzent und fürsorglicher Freund in Erinnerung. Danke für alles!