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Die Handlung von The Big Red One

„The Big Red One“ erzählt die Geschichte einer kleinen Truppe Infanteristen und ihrem Sergeant inmitten des Zweiten Weltkriegs. Als Teil der 1st Infantry Division wurden sie während der Kampfhandlungen in den unterschiedlichsten Gebieten eingesetzt.
So begleitet der Film die kleine Truppe von ihrer Landung 1942 an der Küste Algeriens, über ihren Einsatz auf Sizilien 1943, über den D-Day 1944 in der Normandie, bis in das Jahr 1945, in dem sie ein Konzentrationslager in der damaligen Tschechoslowakei befreien. Obwohl sie sich in den gefährlichsten Schlachten und Einsätzen des Zweiten Weltkriegs befanden, schaffte es die kleine Einheit immer ohne größere Verletzungen aus den Kampfgefechten. Dies kam damals fast einem Wunder gleich, weshalb die Truppe auch einen gewissen Bekanntheitsgrad und Ruf innerhalb der Armee erreichte und fortan nur unter dem Namen „Die Reiter der Apokalypse“ bekannt wurde.


Kritik zu The Big Red One

„The Big Red One“ ist ein amerikanischer Kriegsfilm aus dem Jahr 1980, in dem der Regisseur Samuel Fuller , der ebenfalls für das Drehbuch zum Film verantwortlich war, über seine autobiografisch geprägten Erinnerungen aus dem Zweiten Weltkrieg berichtet.
Der Film überzeugt vor allem dadurch, dass er nichts von dem Kampfgeschehen beschönigt oder verharmlost, sondern den nackten Kampf ums Überleben in all seiner Härte und Erbarmungslosigkeit zeigt. Dafür wurde Fuller 1980 sogar für die Goldene Palme auf den Filmfestspielen von Cannes nominiert.
Der Film zeigt viele autobiografische Aspekte und Gemeinsamkeiten aus dem Leben Samuel Fullers. So war Fuller zum Beispiel an der Befreiung des Konzentrationslagers Falkenau beteiligt, wo er zudem für die ersten Filmaufnahmen des Lagers verantwortlich war, dessen Zustände und Ereignisse er zu dokumentieren versuchte. Obwohl sich auch der Film „The Big Red One“ mit der Befreiung des Lagers befasst, war Fuller bis 1988 nicht in der Lage die Aufnahmen von damals zu verwenden, da sie ihn zu sehr traumatisiert hatten.