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Die Handlung von Requiem for a Dream

Harry ist drogensüchtig und lebt zusammen mit seiner Mutter Sara Goldfarb in Brighton Beach. In ihrem vereinsamten Leben ist Saras einzige Beschäftigung das Gucken einer Sendung namens „Tappy Tibbons Show“, in der sie zu gerne einmal selbst auftreten würde. Nachdem sie einen Anruf von einer Medienagentur erhält, denkt sie irrtümlich, sie habe die Chance an ihrer Lieblingssendung teilzunehmen und beginnt für ein schlankeres Aussehen Appetitzügler zu schlucken. Dadurch gerät sie nicht nur allmählich in eine Abhängigkeit, sondern beginnt zudem in eine Traumwelt abzudriften, in der sie ihre Fantasien auslebt.
Ihr Sohn Harry und sein Freund Tyrone geraten hingegen immer mehr in die Drogenszene und beginnen bald selbst Drogen zu verkaufen, um ihren stetig steigenden Heroin-Konsum zu finanzieren. Da sie jedoch immer größere Mengen der Droge benötigen, schrumpft ihr Gewinn und so muss sich Harrys Freundin Marion, die ebenfalls abhängig ist, bald prostituieren, um das nötige Geld zu beschaffen.
Doch das Heroin ist immer schwieriger aufzutreiben und auch der körperliche Verfall der Gruppe schreitet stetig voran. So zieht sich Harry eine schwere Infektion seines Arms zu, die bald schon zu einer Amputation dessen führt. Während die Gruppe nun getrennt ihr tristes Leben fristet und ihren verlorenen Träumen nachhängt, landet Sara schließlich in einer geschlossenen Anstalt, wohin sie ihre Wahnvorstellungen und ihre Abhängigkeit geführt haben.


Kritik zu Requiem for a Dream

„Requiem for a Dream“ ist ein düsteres Filmdrama des Regisseurs Darren Aronofsky aus dem Jahr 2000, das die Leben von vier Drogensüchtigen porträtiert, die durch ihre Sucht nicht nur einen körperlichen, sondern auch einen sozialen Verfall erleben. So leben sie schließlich all ihrer Träume beraubt ein tristes Leben, in dem sie mit den Konsequenzen ihrer Sucht klarkommen müssen.
Der Film „Requiem for a Dream“ ist ein bildgewaltiges Meisterwerk, das vor allem durch seine innovativen Techniken und seine düstere Optik und Atmosphäre begeistert. Dabei ist der Film nichts für schwache Nerven, da er das gnadenlose Leben der Drogensüchtigen mit all seinen Abgründen zeigt. Untermalt wird dieses optische Meisterwerk mit grandioser Musik und mit herausragenden schauspielerischen Performances von Jared Leto , Jennifer Connelly , Marlon Wayans und Ellen Burstyn abgerundet.